Mit der Wiedereröffnung der Autohäuser rücken die Skoda-Partner den neuen Octavia Combi ins Rampenlicht. "Die Kunden zeigen erstes Interesse und können nun endlich wieder unsere neuen Fahrzeuge real erleben", erklärte Frank Jürgens, Sprecher der Geschäftsführung von Skoda Auto Deutschland, am Freitag. Zugleich lobte der Automanager das Engagement und die Loyalität der Händler als "wirklich beeindruckend". Während der vorangegangenen mehrwöchigen Schließung der Autohäuser habe man immerhin im Flottengeschäft erfreuliche Ergebnisse erzielen und die Position der Marke in einem extrem schwierigen Marktumfeld stärken können. Jürgens: "Für dieses tolle Engagement möchte ich mich bei unseren Partnern ausdrücklich bedanken."
"Wir freuen uns sehr über das erste Interesse der Kunden an unseren Modellen", sagte Thomas Peckruhn, Vorsitzender des Verbands Deutscher Skoda Vertragspartner (VDS). "Mit dem neuen Octavia haben wir genau das richtige Modell, um das nächste Erfolgskapitel in der Skoda-Geschichte aufzuschlagen." Für den Handel brauche es jetzt aber auch flankierende staatliche Förderungsmaßnahmen, mit denen der Kauf neuer und sparsamer Fahrzeuge unterstützt werde. "Diese sollten auch junge Gebrauchte inkludieren“, forderte Peckruhn, der auch Vizepräsident des Deutschne Kfz-Gewerbes ZDK ist.
Mit dem Re-Start gehen bei Skoda nun attraktive Angebote einher. So werden beispielsweise die Zinssätze der Leasingaktionen für Privatkunden und kleine Flotten bei Neuwagengeschäften ausgewählter Modelle deutlich verbessert. Zudem erhalten alle Privatpersonen bei Abschluss eines Finanzierungsvertrags mit einer Laufzeit von bis zu 48 Monaten oder eines Leasingvertrags mit einer Laufzeit bis zu 54 Monaten einen kostenlosen Ausfallschutz. Diese Versicherung übernimmt im Falle einer unverschuldeten Arbeitslosigkeit nicht nur für bis zu zwölf Monaten die Finanzierungs- oder Leasingraten, sondern bietet noch weitere Assistance-Leistungen ohne zusätzliche Kosten an.
"Mit unserer neuen Radio- und Digitalkampagne 'Wir sind wieder da' und attraktiven Angeboten für unsere Kunden setzen wir zusätzliche Impulse im Markt", betonte Jürgens. Augenzwinkernd werde in dieser Kampagne eine Parallele zwischen den Assistenzsystemen wie Adaptiver Abstandsassistent, City-Notbremsfunktion oder Front Assist und dem umsichtigen Verhalten der Skoda-Mitarbeiter gezogen.
Umfangreiche Hygienemaßnahmen
Vor Ort setzen die Skoda-Partner Lösungen um, damit Kunden und Mitarbeiter bestmöglich vor einer Infektion mit dem Coronavirus geschützt werden. Sie führen deshalb zum einen viele Hygienemaßnahmen fort, die sich bereits in den vergangenen Wochen im Servicegeschäft bewährt haben. Zum anderen setzen die Betriebe viele Vorsorgeideen um, die auch für Beratung und Verkauf den bestmöglichen Schutz vor Ansteckungen bieten sollen.
Bodenmarkierungen sollen im Autohaus die nötige Distanz der Menschen von mindestens 1,5 Metern zueinander verdeutlichen, je nach Bedarf werden bestimmte Bereiche der Autohäuser mit Absperrband abgegrenzt. Aushänge am Empfangsbereich, in den Toiletten und an den Mitarbeiterschreibtischen weisen auf die allgemein gültigen Hygienevorkehrungen hin. Aufgrund der Thematik versucht die Marke solche Hinweise zum Schutz vor Infektionen einfühlsam umzusetzen: Ein Tischaufsteller mit dem Aufdruck "Wir sind nicht unhöflich, wir sind vorsichtig" erinnert an die Pflicht, das Händeschütteln zu unterlassen.
Die Fahrzeuge in der Ausstellung sollen vor und nach jeder Besichtigung umfassend desinfiziert werden. Der Importeur hat dazu konkrete Empfehlungen für einen hygienisch einwandfreien Innenraum herausgegeben. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf allen Flächen, die Kunden mit den Händen berühren – allen voran die Touchscreens der Infotainmentsysteme. Hierzu hält der Autobauer nach eigenen Angaben im eigenen Zubehör-Shop ein wirkungsvolles Mittel bereit: Der Skoda 2-in-1 Displayreiniger soll nachweislich auch gegen Viren und Bakterien wirken. Für Kunden und Belegschaft stehen außerdem in vielen Autohäusern Desinfektionsmittel bereit. (ah)