Die Audi-Händler sind mit ihrem Hersteller zufrieden. Im aktuellen "MarkenMonitor 2016" des Kfz-Dienstleisters Schwacke holte das Ingolstädter Fabrikat den ersten Platz bei den deutschen Premiummarken. Thorsten Barg, Country Manager Eurotax Schwacke GmbH, und Studienleiter Prof. Stefan Reindl übergaben am Montagabend am Stammsitz des Unternehmens die Auszeichnung an Wayne Griffiths, Leiter Vertrieb Deutschland von Audi, und an Christian Schowalter, Geschäftsführer des Freisinger Autohauses Christl & Schowalter, als Vertreter der Händlerschaft.
Im Gesamtzufriedenheitsranking verbesserte sich Audi um 0,05 Notenpunkte auf 2,27. Lediglich Porsche schnitt noch besser ab (2,20). Bei den deutschen Premiumfabrikaten holten die Ingolstädter auch in diesem Jahr den Gruppensieg, auf den Plätzen folgten Mercedes-Benz (2,32) und BMW (2,46).
Trotz des hohen Niveaus bei Vertriebs- und Servicestandards konnte sich Audi bei der Rendite-Zufriedenheit gegenüber dem Vorjahreswert (2,88) nochmals um 0,29 Notenpunkte auf die Note 2,59 verbessern. Das bedeutet Rang fünf in der gesamten Rendite-Wertung. Im Aftersales-Geschäft konnte Audi nach einer Delle im Vorjahr wieder an das Niveau von 2014 anschließen (2016: 2,35 / 2015: 2,60). Im Beziehungsfeld Produkt und Marke schaffen die Ingolstädter trotz einer Verschlechterung um 0,09 Notenpunkte den Bestwert unter den deutschen Premiumherstellern. (AH)