Im Rahmen eines Pilotprojekts hat die Porsche Holding Salzburg ihre Tätigkeit auf dem chinesischen Markt aufgenommen. Gemeinsam mit einem chinesischen Partner wurde in Hangzhou ein Autohaus angemietet, in dem ausschließlich BMW-Modelle angeboten werden. Im nächsten Jahr werde in Peking ebenfalls im Rahmen eines Joint Ventures ein Autohaus errichtet, über das Buick und Chevrolet vertrieben werden sollen. Auf die Weise werde getestet, wie und ob sich Premiummarken auf dem chinesischen Markt etablieren lassen. "Wir haben dazu verschiedenste Möglichkeiten ausgelotet, an welchen Standorten sich ein solches Pilotprojekt durchführen lässt. Die Gespräche mit BMW und Buick-Chevrolet haben als erste zu einem Ergebnis geführt", erklärte Hermann Becker von der Porsche Holding auf Anfrage. Eine Entscheidung über weitere Aktivitäten, die vom deutschen Markt völlig losgelöst seien, solle frühestens in zwei Jahren fallen. Das Unternehmen geht vorerst von 1.500 verkauften Einheiten jährlich aus. (ds)
Porsche Holding startet auf chinesischem Markt
Premiummarken sollen etabliert werden / Absatz von 1.500 Einheiten jährlich geplant