Autofahren per Flatrate kommt den Verbraucher teurer zu stehen als andere Finanzierungsmodelle. Dies vermeldet jetzt der ADAC, nachdem er drei All-Inclusive-Angebote von Ford, Audi und Volvo untersucht hat. Am günstigsten sei immer noch der Barkauf, "vor allem deshalb, weil man als Barzahler einen höchstmöglichen Rabatt auf den Listenpreis aushandeln kann und keine Finanzierungskosten anfallen", hieß es in der Mitteilung. Aber auch die Ratenzahlung beim Hersteller sowie die Finanzierung über die Hausbank erwiesen sich im ADAC-Vergleich günstiger als die Flatrates, wenngleich die Unterschiede geringer ausfielen.
"Ein wichtiger Nachteil der Flatrate ist, dass der Listenpreis des Fahrzeugs in der Regel nicht verhandelbar ist", kritisierte der Club. So entgehe dem Kunden ein üblicher Rabatt, den er ohne Flatrate erzielen könne. Die teilweise hohen Bearbeitungsgebühren, die laut Autoclub mehrere Hundert Euro betragen können, verteuern die Festpreis-Offerten der Hersteller ebenfalls. "Das Angebot relativiert sich auch, wenn man bedenkt, dass in den ersten vier Jahren eines Fahrzeuglebens erfahrungsgemäß ohnehin kaum größere Reparaturen anfallen", hieß es. (ng)
Neuwagenkauf: ADAC bemängelt All-Inclusive-Angebote

Der Autoclub rät Neuwagenkäufern von den beliebten Service-Flatrates ab und empfiehlt stattdessen den Barkauf. Untersucht wurden Offerten von Ford, Audi und Volvo.
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