Interview mit Thomas Zahn: Neues Geschäftsmodell ante portas
VW will spätestens im ersten Quartal 2018 mit dem Handel neue Rahmenbedingungen und Vereinbarungen treffen. Ziel ist es, das Geschäft von morgen abzubilden und die Rendite sicherzustellen.
Mitte Januar erschütterte eine Insider-Information die VW-Handelsorganisation, wonach der Hersteller noch in diesem Jahr den meisten Autohäusern Austauschverträge vorlegen wolle. Geplant sei unter anderem eine grundlegende Änderung der Vertriebssysteme. Was es damit auf sich hat, erklärt Thomas Zahn, Leiter Vertrieb und Marketing Volkswagen Pkw, im Interview mit AUTOHAUS-Chefredakteur Ralph M. Meunzel.
AH: Herr Zahn, der Volkswagen Vertrieb in Deutschland sei dabei, neue Händlerverträge auszuarbeiten, wurde uns berichtet. Wie ist der aktuelle Stand?
T. Zahn: Gerüchte darüber kamen bereits im Vorfeld der Händlerkonferenz in Bonn auf. Richtig ist, dass unsere Branche und unser bisheriges Geschäftsmodell vor großen Veränderungen stehen. Die großen Treiber sind die Digitalisierung und die E-Mobilität. Wir sind davon überzeugt, dass die bisherigen Konzepte im Autohandel auf den Prüfstand…
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