Industrial Aftersales: Neue Strukturen, produktivere Monteure
Die Arbeitsplätze in der Werkstatt werden immer noch oft nach Personen belegt. Viel sinnvoller ist es aber, sie nach Aufgaben aufzuteilen - wie es die Industrie vormacht. Auch die Ausstattung sollte man kritisch hinterfragen.
Der Werkstattalltag sieht oft noch aus wie in dem folgenden Beispiel: Ein Monteur arbeitet seit Jahren an der Scheren-Hebebühne in der Mitte. Sein Arbeitsplatz hat eine Breite von gut drei Metern, rechts und links gibt es Zwei-Säulen-Bühnen. An der Stirnwand stehen Möbel, Hilfsmittel und Geräte, die über die letzten 20 Jahre notwendig wurden.
Wenig Raum für strukturiertes Arbeiten
Der Raum zwischen Fahrzeugfront und Möblierung beträgt etwa einen Meter. Der Monteur würde für die anstehende Reparatur eine Zwei-Säulen-Hebebühne bevorzugen. Doch der dienstälteste Kollege beansprucht seinen Stammplatz ... Der Monteur hebt das Fahrzeug also an seinem eigenen Arbeitsplatz an. Benötigtes Equipment wie Hydraulikkran, Getriebeheber und weitere Helfer holt er aus der Garage. Und weil die Kollegen wieder einmal Schweißgeräte, Richtsätze und Fassware ungeordnet davor abgestellt haben, braucht er…
Mehr Infos finden Sie hier!