Bei der Autohaus Gotthard König GmbH stehen auch zum Jahreswechsel die Zeichen auf Wachstum und Expansion. Die Berliner Handelsgruppe nimmt Suzuki als zusätzliche Marke in ihr Angebot auf. Wie das Unternehmen kurz vor Weihnachten bekannt gab, startet der Suzuki-Vertrieb Anfang Januar 2022 an zwei bisher markenfreien Standorten des Autohauses in Lichtenberg und Tempelhof.
"Die Gespräche mit dem Hersteller verliefen beidseitig sehr wertschätzend und waren außerordentlich zielorientiert und partnerschaftlich geprägt", sagte Roger Matz, Prokurist und Leiter Netzentwicklung/Brand Manager Suzuki bei der König Gruppe, am Donnerstag. "Die Marke Suzuki ergänzt als Spezialist für Kleinwagen und Off-Road-Fahrzeuge zu fairen Preisen hervorragend unsere aktuelle Markenwelt." Matz zeigte sich davon überzeugt, im nächstes Jahr 500 Suzuki-Neuwagen absetzen zu können.
Branchengröße aus der Hauptstadt
Das Autohaus König ist in Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Hamburg aktiv und zählt zu den größten Handelsgruppen Deutschlands. In bislang 58 Betrieben werden über 1.150 Mitarbeiter beschäftigt. Bislang bildeten die Stammfabrikate Renault/Dacia, die Stellantis-Marken Fiat, Fiat Professionell, Jeep und Abarth sowie Kia das Portfolio.
Vor dem Hintergrund der Branchentransformation wollen sich die Berliner künftig stärker als Anbieter ganzheitlicher und nachhaltiger Mobilitätslösungen profilieren. Dazu gehören etwa die Zwei- und Dreirad-Sparte mit Vespa, Piaggio und dem dreirädrigen Kleintransporter Ape oder der E-Bike-Bereich ("leasbike.de").
Mittelfristiges Ziel ist ein Jahresabsatz von 40.000 Fahrzeugen. Aktuell sind es 35.000 Einheiten jährlich. Erst Ende November hatte das Unternehmen mit dem Neubau eines separaten Kia-Vertriebsstandorts in Teltow begonnen. Weitere Filial-Neueröffnungen sind in Vorbereitung und geplant.
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