Die US-Autohändler sehen sich mit ähnlichen Herausforderungen wie die Kolleginnen und Kollegen in Europa konfrontiert. Das wurde auf der diesjährigen NADA Show (National Automobil Dealer Association) in New Orleans mehr als deutlich. Dabei geht es beispielsweise um den Fachkräftemangel, vor allem im After-Sales, oder die Vermarktung von batterieelektrischen Autos (BEV). Auch in den Staaten werden diese Fahrzeuge ausschließlich eher kurzzeitig geleast – und der Händler vermeidet Rücknahmen. Noch ist auch hier nicht jeder von der Antriebstechnologie überzeugt.
Um über den Tellerrand zu blicken und um internationale Gesprächspartner zu treffen, hatte die Autobörse Mobile.de eine Händlergruppe nach NOLA eingeladen. Das Programm umfasste nicht nur den Besuch der zahlreichen NADA-Veranstaltungen und einen Rundgang über die große Ausstellung im Convention Center am Mississippi. Vieles drehte sich auch darum, den Markt näher kennenzulernen. Unter anderem besuchte die deutsche Delegation Audi New Orleans und führte ein intensives Gespräch mit General Manager Nickolas Underwood. Das Autohaus gehört zur Sonic Automotive Inc. mit Sitz in Charlotte und damit zu den zehn größten Händlergruppen in den USA.
Die NADA Show 2025 ist am Sonntag zu Ende gegangen.