Die National Automobil Dealers Association (NADA) rechnet 2018 mit einem schrumpfenden US-Fahrzeugmarkt. Erwartet würden in diesem Jahr rund 16,7 Millionen Verkäufe und damit etwas weniger als 2017, wie der Autohändlerverband anlässlich seines Kongresses vom 22. bis 25. März in Las Vegas mitteilte. Als Gründe nannte man unter anderem die erwarteten fast vier Millionen Leasingrückläufer sowie höhere Zinsen.
Im Rahmen des Treffens – das jetzt "NADA Show" heißt – beschäftigten sich mehr als 20.000 Teilnehmer unter anderem mit dem autonomen Fahren. Der neue Verbandspräsident Wes Lutz sieht dabei für den Autohandel mehr Chancen als Risiken und zeigte sich überzeugt, dass auch die neuen Technologien das bestehende Geschäftsmodell nicht gefährden würden. (rm)
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