Das Ford-Autohaus Ernst + König mit Hauptsitz in Freiburg vollzieht den Generationswechsel. Wie das Unternehmen mitteilte, hat Peter König zum 1. Juli die kaufmännische Geschäftsleitung übernommen. Nach seinem betriebswirtschaftlichen Studium an der Berufsakademie Lörrach arbeitete der 35-Jährige ab 1996 als Assistent der Geschäftsleitung in der Autohaus-Gruppe von Tress und Zipperer in der Ortenau und ab 1998 in gleicher Funktion bei Armin König in Weil. Im Jahr 2000 übernahm König die Leitung der Filiale Lörrach, 2002 die Filiale in Weil. Neuer Filialleiter ist dort nun Hartmut Frey (50). Für das operative Geschäft von Ernst + König zeichnet seit Juli Martin Ernst verantwortlich. Der 28-Jährige ist Kfz-Mechatroniker und schloss sein Betriebswirtschaftsstudium an der BFC in Calw mit dem "Kfz-Betriebswirt" ab. Anschließend übernahm er die Filialleitung am Standort Offenburg, 2006 die Leitung der größten Filiale in Freiburg-Nord. Ernst + König wird seit zehn Jahren von den Geschäftsführern Siegfried Ernst (49) und Armin König (64) geführt. Zur Gewährleistung eines reibungslosen Übergangs wollen die beiden ihre Nachfolger eng begleiten und diese auf ihre Aufgaben als zukünftige Geschäftsführer vorbereiten, hieß es. Der heutige Firmenverbund ging 1999 aus der Fusion von Ford Ernst in Freiburg und der Grenzland Garage König in Weil und Schopfheim hervor. An nunmehr 13 Standorten arbeiten heute 370 Mitarbeiter. Das Unternehmen gehört nach eigenen Angaben zu den 50 größten Auto-Handelsbetrieben Deutschlands und ist siebtgrößter Ford-Händler im Bundesgebiet. (se)
Nachfolgeregelung: Generationswechsel bei Ernst + König

Peter König hat zum 1. Juli die kaufmännische Geschäftsleitung des Ford-Autohauses mit Hauptsitz in Freiburg übernommen. Für das operative Geschäft ist nun Martin Ernst verantwortlich.
Luca Zecchina