Nach dem Ende der ersten Staffel der Verkäufer-Trainingsinitiative "Move21" hat Mazda Deutschland ein positives Fazit gezogen. Wie Bernhard Kaplan, Leiter Händlernetzorganisation, am Montag in Leverkusen sagte, haben die 130 geschulten Verkäufer nachweislich mehr Autos verkauft als jene, die bislang noch nicht an den Schulungen teilgenommen haben. Derzeit laufe die zweite Staffel, und eine dritte sei bereits in Planung, hieß es.
Der Importeur hatte Move21 vor anderthalb Jahren gestartet, um die methodische, fachliche und persönliche Kompetenz der Verkäufer in den Mazda-Autohäusern zu steigern und die Beratungsqualität zu verbessern (wir berichteten). Das Programm richtet sich an Verkäufer mit Berufserfahrung. Die Schulungen mit maximal zwölf Teilnehmern pro Gruppe bestehen aus zehn Trainingseinheiten mit insgesamt 18 Monaten Laufzeit.
Schwerpunkt des Projekt liegt auf der Erarbeitung individueller Lösungen für den Verkaufsprozess. Dazu gehören der Austausch von Erfahrungen und Erfolgsfaktoren, die Entwicklung von Netzwerken innerhalb der Kleingruppe und der Vergleich von Verkaufskennzahlen. Neben einer Stärken-/Schwächen-Analyse werden den Teilnehmern auch Grundlagen zu eBusiness und sozialen Netzwerken vermittelt.
"Unser Ziel ist es, die Guten noch besser zu machen", betonte Kaplan. Mit Move21 werde das Mazda-Händlernetz weiter professionalisiert und profitabler ausgerichtet. (rp)