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Mobile.de: Gebrauchtwagenmarkt bleibt stabil

28.12.2011 13:10 Uhr
Mobile.de: Gebrauchtwagenmarkt bleibt stabil
Der deutsche Gebrauchtwagenmarkt präsentierte sich 2011 sehr stabil.
© Foto: Imago/Hoch zwei/Angerer

Nachdem schon 2010 ein gutes Verkaufsjahr für gebrauchte Pkw war, konnte die Fahrt auf der Erfolgsspur in diesem Jahr fortgesetzt werden. Die Hälfte der Händler erwartet 2012 gleichbleibende oder steigende Umsätze.

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Der deutsche Gebrauchtwagenmarkt hat sich 2011 sehr stabil präsentiert. "Die allgemeine Händlerzufriedenheit ist deutlich spürbar", sagte Malte Krüger, Geschäftsleiter Mobile.de laut Mitteilung vom Mittwoch. Demnach seien 75,9 Prozent der registrierten Händler mit der diesjährigen Geschäftsentwicklung zufrieden. Im Jahresverlauf habe sich das Angebot auf der Gebrauchtwagenbörse um 16 Prozent erhöhte. Trotz des Anstiegs der Standtage im vierten Quartal reduzierte sich laut Mobilde.de die durchschnittliche Angebotsdauer über alle Monate hinweg im Vergleich zum Vorjahr um 7,6 Prozent.

Auch das Preisniveau der auf Mobile.de gehandelten Gebrauchtwagen sei im gesamten Jahr auf einem konstant hohen Niveau von über 18.000 Euro geblieben, hieß es. Das lasse auf eine gesunde Nachfrage schließen und spreche für einen stabilen Gebrauchtwagenmarkt im Jahr 2011. Vor allem jüngere Gebrauchte waren besonders gefragt. Durchschnittlich schauten 41,3 Prozent der Kaufinteressierten, die ihre Fahrzeugsuche nach Alter eingeschränkt haben, nach Modellen, die zwischen 2006 und 2011 zugelassen wurden. 15,6 Prozent der Suchenden zeigten Interesse an Modellen aus den 90ern – für Wagen aus den 80er- und 70er-Jahren begeisterten sich noch knapp 5,0 bzw. 3,8 Prozent.

Laut Mobile.de konnten sich die deutschen Hersteller 2011 überwiegend gut positionieren. In den letzten elf Monaten suchten durchschnittlich 14,4 Prozent der Nutzer nach einem Volkswagen oder BMW – dicht gefolgt von Mercedes-Benz (13,9 Prozent). Platz vier und fünf der meistgesuchten Marken gehen an Audi (11,5 Prozent) und Opel (fünf Prozent). Erst mit einigem Abstand folgen mit Toyota (2,4 Prozent) und Renault (2,1 Prozent) die ersten Importmarken.

Optimistisch ins Jahr 2012

"Da die europäische Schuldenkrise schon seit einiger Zeit für Verunsicherung auf den Märkten sorgt, ist es schwer, konkrete Prognosen für das kommende Jahr abzugeben", sagte Krüger. "Bleiben die Rahmenbedingungen stabil, starten wir mit Optimismus ins neue Jahr und erwarten maximal eine Abschwächung des Wachstums." Auch der Handel blickt zuversichtlich auf das Jahr 2012: Im Rahmen einer Händlerbefragung des Onlineportals gaben 49,6 Prozent der Teilnehmer an, dass sie gleichbleibende oder sogar steigende Umsätze erwarten. (se)

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