Die traditionsreiche Krüll Gruppe hat das dritte Wachstumsjahr hinter sich. 2017/18 habe man den Umsatz aus eigener Kraft auf den neuen Rekordwert von 352 Millionen Euro gesteigert, teilte der große Autohändler aus Hamburg mit. Im Vergleich zum Geschäftsjahr entspreche dies einem Anstieg von fast vier Prozent.
Michael Babick, Sprecher der Geschäftsführung, zeigte sich auch mit der Ertragssituation des Unternehmens zufrieden: "Fast alle Sparten bei den acht von der Gruppe vertretenen Marken haben sich im starken Wettbewerb gut behauptet." Details wolle man zum Jahreswechsel veröffentlichen, wenn die Jahresabschlüsse aller Gesellschaften vorlägen.
Zu Krüll gehören neun Autohäuser in Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Hessen. Zudem arbeiten die Hanseaten mit 50 Partnerbetrieben zusammen. Bei den Marken Ford, Volvo, Jaguar und Land Rover zählen sie zu den bundesweit größten Händlern. Komplettiert wird das Portfolio durch Opel, Citroën, Honda und Nissan. Das 1934 gegründete Familienunternehmen beschäftigt derzeit über 500 Mitarbeiter.
Das Management zeigte sich zuversichtlich, dass Krüll seinen Erfolgskurs 2018/19 weiter fortsetzen kann. "Ziel ist ganz klar, die positiven wirtschaftlichen Ergebnisse der letzten Geschäftsjahre in der Gruppe – trotz vieler baulicher Maßnahmen an den Standorten und damit verbundenen Einschränkungen – zu erreichen", erklärten Babick und Geschäftsführer-Kollege Karsten Lorenzen. (rp)