Die Mazda-Händler haben es derzeit nicht leicht in Deutschland. Ihre Zulassungszahlen sind in den letzten fünf Jahren um fast ein Drittel von 77.051 in 2006 auf 46.210 in 2010 gesunken. Und auch in diesem Jahr sieht es nicht besser aus.
Mazda-Deutschland-Chef Josef A. Schmid hat dafür eine gute Erklärung: "Das erste Quartal war für uns mit einer Steigerung von 17 Prozent ein guter Start ins Jahr, aber durch die tragischen Ereignisse in Japan und die daraus resultierende geringere Verfügbarkeit sowie das reduzierte Vertriebsprogramm konnten wir dieses Niveau im zweiten Quartal leider nicht halten." Hoffnungen ruhen auf dem kleinen SUV CX-5, der auf der IAA Weltpremiere feiert. "Der wird uns sicherlich einige zusätzliche Zulassungen bringen", meint nicht nur Mazda-Händler Torsten Krämer aus Fulda.
AUTOHAUS-Redakteurin Doris Plate hat Mazda in einem ausführlichen Markenporträt unter die Lupe genommen. Lesen Sie in AUTOHAUS 16, das am 16. August erscheint, was den Händlern an der Marke besonders gut bzw. gar nicht gefällt, wie das Netz umstrukturiert wird und welche Perspektiven Importeur und Händler in Deutschland haben. (AH)
Gernot Westerhoff