Geldwäscheprävention: Lückenlose Sicherheit?
Ein Verdacht auf Geldwäsche kann unabsichtlich entstehen. Wie sich der Handel schützen kann und was bei einem Verdachtsfall konkret zu tun ist, erklärt ZDK-Experte Stefan Laing.
Aufgeschreckt wurde der Kfz-Handel vor kurzem durch die Pläne der Bundesregierung, Barzahlungen von 15.000 Euro auf 5.000 Euro zu limitieren, um Geldwäsche und terroristische Finanzströme besser eindämmen zu können. Und auch das brisante Thema "Panama Papers" rückt den Kampf gegen Geldwäsche aktuell verstärkt in den Fokus.
Da man in Deutschland bisher noch mit relativ hohen Bargeldsummen zahlen kann, steht das Land innerhalb Europas stärker als manch anderer italienische oder französische Nachbar, bei dem das Limit bereits auf 3.000 bis 1.000 Euro reduziert wurde, im Blickpunkt.
Nach Aussagen des Bankenverbandes lehnen 60 Prozent der Deutschen eine Bargeldbegrenzung allerdings ab. Und auch der Kfz-Handel sieht dies skeptisch, würde dadurch doch gerade der Handel mit gebrauchten Fahrzeugen erschwert. Denn viele Autofahrer möchten ihre gebrauchten Schätze im Gegensatz zu Neufahrzeugkunden…
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