Nissan: E-Autos sollen deutlich günstiger werden
Nissan will die Kosten für E-Autos bis 2030 auf Verbrenner-Niveau drücken. Die nächste Generation der Batterie-Fahrzeuge soll 30 Prozent günstiger sein als die aktuellen Modelle der Japaner, wie das Unternehmen bei der Vorstellung seines neuen Geschäfts-Plans "The Arc" ankündigt. Gelingen soll das unter anderem durch eine schnellere Entwicklung, neue Fertigungstechniken sowie Batterie-Innovationen. Bereits bis zum Ende des Geschäftsjahrs 2026 sollen weltweit 16 neue elektrifizierte Modelle auf den Markt kommen, darunter auch der in Großbritannien gebaute Nachfolger des Leaf. Insgesamt strebt Nissan bis 2026 einen E-Auto-Anteil von 40 Prozent am seinem Europa-Absatz an.
Schmierstoffe: Fuchs und Mercedes kooperieren jetzt auch im Aftersales
Die Fuchs SE und Mercedes-Benz haben Ende März 2024 einen Kooperationsvertrag im Aftersales-Geschäft bekannt gegeben. Durch diese Partnerschaft wollen beide Unternehmen ihre jeweiligen Kompetenzen bei der Entwicklung innovativer Schmierstofflösungen einbringen, "um Fahrzeugleistung, Effizienz und ökologische Nachhaltigkeit zu optimieren". Im Zuge der Partnerschaft würden auch gemeinsame Marketinginitiativen und Weiterbildungsprogramme geprüft. Damit wolle man das Bewusstsein der Kunden für nachhaltige Mobilitätslösungen fördern, hieß es. Fuchs blickt auf eine lange Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz zurück, insbesondere als Partner für das Originalteile-Ölgeschäft.
Mehr Fahrgäste in Bus und Bahn
2023 ist das Fahrgastaufkommen von Bus und Bahn im deutschen Fern- sowie Nahverkehr im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent auf 10,9 Milliarden Fahrgäste deutlich gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, blieben die Zahlen trotz des im Mai 2023 eingeführten Deutschland-Tickets damit allerdings noch um 8 Prozent unter dem Vor-Corona-Jahr 2019. Im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) stieg das Fahrgastaufkommen 2023 gegenüber dem Vorjahr ebenfalls um sieben Prozent und blieb damit ebenfalls knapp acht Prozent unter dem Wert von 2019. Im Fernverkehr erhöhte sich das Fahrgastaufkommen auf 159 Millionen Reisende und damit um neun Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Versicherungs-Statistik: Viele Wildunfälle in April und Mai
In den kommenden Wochen steigt wieder die Gefahr von Unfällen mit Wildtieren im Straßenverkehr. Nach Zahlen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ist die Gefahr eines Wildunfalls im April und Mai höher als in jeder anderen Jahreszeit und liegt auch über der der Monate Oktober bis Dezember. Durch Umstellung auf Sommerzeit sind viele Berufspendler in Dämmerung unterwegs, in der Zeit, wenn auch viele Wildtiere aktiv sind. Gerade am Rand von Wäldern und Wiesen sollten Autofahrer zurzeit vom Gas gehen und bremsbereit sein. Tauchen Tiere auf, sollte das Fernlicht abgeblendet und langsam gefahren werden. Kommt es trotzdem zu einem Zusammenprall, benötigt der Autofahrer für die Versicherung eine Wildunfallbescheinigung von Polizei, Förster oder Jagdpächter. Anschließend muss die Versicherung informiert werden, bevor die Unfallschäden behoben sind oder das Auto verschrottet oder verkauft ist.