Mazda rüstet seine 3-Baureihe auf und bietet das neue Kompaktmodell ab sofort wieder in MPS-Ausführung an. Im Gegensatz zum Vorgänger trägt das sportliche Aushängeschild des japanischen Autobauers nun auch optisch dick auf. Markante Front- und Heckschürzen, Seitenschweller, ein großer Lufteinlass auf der Motorhaube sowie 18-Zoll-Leichtmetallfelgen machen den Unterschied zur Serie deutlich. Das Dach ziert ein wuchtiger Spoiler, der Sportauspuff "glänzt" in der neuen Generation mit zwei chromblitzenden Endrohren. Unter der Haube arbeitet der weiterentwickelte 2.3 l MZR DISI Turbo, der wie bisher 191 kW / 260 PS abruft und ein maximales Drehmoment von 380 Nm liefert. Der Vierzylinder soll den Nippon-Sportler laut Datenblatt in 6,1 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 beschleunigen, der Vortrieb endet erst bei 250 km/h. Für die 100-Kilometer-Distand veranschlagt Mazda 9,6 Liter Kraftstoff (CO2-Emission: 224 g/km) – das sind immerhin 0,1 Liter weniger als beim Vorgängermodell. Angesichts der Leistungsdaten dürften die Werte im Alltag aber nur theoretischer Natur bleiben. Auf die Waage bringt der aufgepeppte Fünftürer ein Leergewicht von 1.460 Kilogramm. Sein Kofferraum fasst 340 Liter. Mazda ruft für den neuen GTI-Jäger mindestens 27.400 Euro auf. Damit dürfte den jährlich anvisierten 400 Verkäufen nichts mehr im Wege stehen. (rp)
Kompaktsportler: Mazda3 MPS rollt an den Start
Das sportliche Aushängeschild der Japaner trägt in der neuen Generation dick auf. Lufthutze auf der Haube, 18-Zöller und Dachspoiler sollen das Potenzial des überarbeiteten 2,3-Liter-Turbos nun auch optisch unterstreichen.