Indimo Automotive, ein Importeur chinesischer Fahrzeuge, hat erstmals eine Tagung für seine angeschlossenen Autohäuser veranstaltet. Ende Januar kamen rund 240 Geschäftspartner im hessischen Bad Salzschlirf zusammen, um sich über den aktuellen Stand und die zukünftigen Ziele des Unternehmens zu informieren.
Wie Indimo im Schwallungen (Thüringen) mitteilte, fungierte die Tagung auch als Plattform für intensiven Austausch und konstruktive Dialoge. Erörtert wurden nicht nur die grundsätzlichen Herausforderungen der Branche, sondern vor allem auch die Chancen für innovative Mobilitätslösungen. Neben dem informativen Veranstaltungsteil stand zudem die Vorstellung neuer und geplanter Fahrzeugmodelle im Fokus.
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"Die beeindruckenden Innovationen, von nachhaltigen Antriebskonzepten bis hin zu modernem Design, verdeutlichten das Engagement der Indimo Automotive GmbH für zukunftsweisende Mobilität", sagte André Marr, zuständig für die Händlerbetreuung im Vertrieb. "Alle Teilnehmer zeigten sich begeistert von den präsentierten Fahrzeugkonzepten, die das zukünftige Portfolio des Unternehmens maßgeblich prägen werden."
Indimo Automotive - Händlertagung 2024 in Bad Salzschlirf
BildergalerieIndimo war 2010 mit dem Import leichter Nutzfahrzeuge von DFSK, einer Marke der chinesischen Dongfeng Motor Corporation, gestartet. Heute gehören auch die Fabrikate Seres, DFM, Baic, JAC, SWM und seit Kurzem XEV zum Portfolio. 2022 wurden knapp 6.000 Autos aus der Volksrepublik nach Deutschland und Europa gebracht und an Händler verkauft. Insgesamt sind über 80 Mitarbeiter für die Importgesellschaft tätig.
Den Angaben zufolge arbeitet Indimo derzeit mit 220 Händlern in Deutschland zusammen, das Ziel sind 350 Partner. Open Points gibt es zum Beispiel in Frankfurt am Main, Hannover, Hamburg, Limburg und in Teilen von Mecklenburg-Vorpommern.