Die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) hat für das kommende Wintersemester ihre Bewerbungsfristen angepasst. Davon betroffen sind auch die Bachelor- und Masterstudiengänge im Fachbereich Automobil- und Mobilitätswirtschaft. Grund dafür sei die Corona-Situation, teilte die Hochschule mit.
Bewerber für das Vollzeitstudium zum Bachelor of Science (B. Sc.) der Automobil- und Mobilitätswirtschaft können sich demnach noch bis 30. Juli 2021 einschreiben. Wer stattdessen das das berufsbegleitende Studienprogramm vorzieht, hat dazu sogar noch bis Ende August Zeit.
Interessenten für das Master-Programm dagegen müssen sich beeilen: Wer in Vollzeit für den Master of Science Automobil- und Mobilitätsmanagement studieren will, muss seine Unterlagen bereits am 15. Juli einreichen. Bewerber für das berufsbegleitende Masterstudium hingegen haben wie beim Bachelor noch bis 31. August Zeit.
Neue Ausrichtung und neue Dozenten
Das Wintersemester 2021 startet an der HfWU am 1. September, Vorlesungsbeginn ist am 4. Oktober. Zum Start des neuen Semesters hat der Fachbereich Automobil- und Mobilitätswirtschaft außerdem sein Studienprogramm neu ausgerichtet. "Insbesondere die Digitalisierung der Leistungserstellung, der Leistungsangebote sowie des Kundenbeziehungsmanagements werden adjustiert, um neue Berufschancen für unsere späteren Absolventen zu eröffnen“, erläuterte der zuständige Studiendekan Professor Dr. Stefan Reindl. So fänden neben Geschäftsmodellen der Online-Vermarktung auch neue Mobilitätsangebote und -services ihren Platz in den Bachelor- und Masterprogrammen. Weitere Zukunftsfelder der Branche, die durch neue Antriebskonzepte und Software-Einheiten in den Fahrzeugen getrieben sind, würden ebenfalls neu in den Studienablauf integriert.
Auch einige neue Dozentinnen und Dozenten sollen hinzukommen. "In diesem Zusammenhang ist insbesondere das Engagement von Jürgen Stackmann zu nennen. Er wird insbesondere 'Revenues aus neuen Geschäftsmodellen' sowie das 'Vertriebsmanagement' neu ausgestalten", erklärte Professor Dr. Benedikt Maier.