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Hamburg-Altona: Neues Service-Zentrum für Krüll

30.05.2018 17:00 Uhr
Hamburg-Altona: Neues Service-Zentrum für Krüll
Am Hauptsitz in der Ruhrstraße in Altona entsteht bis zum Spätsommer 2019 anstelle der alten Werkstatthallen ein neues Service-Zentrum.
© Foto: Krüll

Insgesamt sieben Millionen Euro investiert der Mehrmarkenhändler in die umfassenden Neu- und Umbaumaßnahmen in der Ruhrstraße in Altona. Während der Bauphase läuft der Betrieb uneingeschränkt weiter.

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Die Krüll Unternehmensgruppe investiert in den Service der Zukunft. So entsteht am Hauptsitz in der Ruhrstraße in Hamburg-Altona bis zum Spätsommer 2019 anstelle der alten Werkstatthallen ein neues Service-Zentrum. Die Kunden erwarte nach der Fertigstellung ein Werkstattbereich, der allen Anforderungen an einen modernen Servicebetrieb standhalte, erklärte Krüll-Geschäftsführer Michael Babick laut einer Mitteilung

Das Gebäude beherbergt neben fünf Direktannahmeplätzen für Pkw und Nutzfahrzeuge sowie einem großzügigen Empfangsbereich auch die professionelle Betreuung von E-Mobilen. Dafür entstehen auch Ladestationen auf dem Betriebsgelände. Im neuen Karosseriezentrum können künftig sowohl Stahlelemente als auch Aluminium und Carbon bearbeitet werden.

"Mit dem neuen Service-Zentrum stärken wir nicht nur unseren Standort, sondern bieten unseren Kunden auch alle Annehmlichkeiten einer modernen Dienstleistungswelt", sagte Babick. Dazu gehörten kürzere Wartezeiten, eine schnellere Abwicklung und mehr Transparenz. "Darüber hinaus schaffen wir in den neuen Gebäuden zusätzliche Arbeitsplätze."

Prüfstraße und Fahrzeugaufbereitungszentrum

Insgesamt sieben Millionen Euro investiert Krüll in die umfassenden Neu- und Umbaumaßnahmen. Zusätzlich zum Servicebereich entsteht auf dem Gelände an der Ruhrstraße eine Prüfstraße für die Hauptuntersuchung, ein Fahrzeugaufbereitungszentrum, ein Gebrauchtwagen-Verkaufsbereich sowie ein neues Teilevertriebszentrum (TVZ), von dem aus künftig die gesamte Logistik der Ersatzteilversorgung gesteuert wird.

Während der Bauphase läuft der Betrieb nach Firmenangaben uneingeschränkt weiter. Da in Teilabschnitten gebaut werde, könne der gewohnte Service aufrechterhalten werden, hieß es. Um Platz für Baucontainer und Material zu schaffen, räumt Krüll derzeit einen Teil der Gebrauchtwagenfläche. Für den schnelleren Abverkauft hatm man die Preise für zahlreiche junge Ford-Gebrauchtwagen stark reduziert.

Mit neun eigenen Autohäusern und 50 Partnerbetrieben ist die Krüll-Gruppe eine der größten Autohandelsgruppen Deutschlands sowie einer der bundesweit größten Händler für Modelle der Marken Ford, Volvo, Jaguar und Land Rover. Zugleich ist das Unternehmen Vertragspartner von Opel, Citroën, Honda und Nissan. Das 1934 gegründete Traditionsunternehmen beschäftigt über 500 Mitarbeiter. (se)

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