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Geldwäsche: Großes Risiko auch für Kfz-Betriebe

12.04.2019 10:00 Uhr
Geldwäsche: Großes Risiko auch für Kfz-Betriebe
Bei der 3. Fachtagung zur Geldwäscheprävention am 15. Mai in Köln geht es um die Gefahr von Geldwäscheaktivitäten im Kfz-Gewerbe.
© Foto: Fotolia/Stockdonkey

Die Dieselkrise in Deutschland sorgt für ein boomendes Exportgeschäft. Damit steigen aber auch die Möglichkeiten zur Geldwäsche. Europol berichtet Mitte Mai im Rahmen einer Fachtagung über aktuelle Fälle und Vorgänge.

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Mit dem zunehmenden Exportgeschäft im Kfz-Gewerbe steigen auch die Möglichkeiten internetbasierter und somit anonymisierter Verkaufsaktivitäten, die auch zur Geldwäsche genutzt werden. Wie es sich damit verhält, ist Thema der 3. Fachtagung zur Geldwäscheprävention am 15. Mai 2019 in Köln, die vom Deutschen Kfz-Gewerbe (ZDK) zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Geldwäscheprävention und der Akademie Deutsches Kfz-Gewerbe (TAK) durchgeführt wird.

"Aufgrund des zunehmend grenzüberschreitenden Geschäfts haben wir für die diesjährige Fachtagung erstmalig auch internationale Aspekte thematisch einfließen lassen", erklärt Ulrich Dilchert, ZDK-Geschäftsführer Recht, Steuern, Tarife. Vertreter von Europol in Den Haag werden über Fälle und Vorgänge internationaler Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung im Kfz-Handel berichten. Auch werden Geldwäscheverdachtsfälle aus Sicht einer Herstellerbank thematisiert.

Die Teilnehmer erhalten darüber hinaus einen Einblick über zu erwartende Veränderungen in der Zukunft - zum Beispiel wie sich die nationale Risikoanalyse als auch die Umsetzung der 5. EU Anti-Geldwäscherichtlinie auf die Unternehmen auswirken wird. Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es unter www.tak.de. (tm)

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KOMMENTARE


Frank Fehling

12.04.2019 - 19:17 Uhr

Das ist doch schon lange bekannt. Ich könnte darüber sehr vieles berichten, aber das überlasse ich doch den Topexperten dieses Thema. Wie heißt es so schön: " Wo kein Kläger ist, ist auch kein Richter. Das Internet ist grenzenlos.


Lothar

12.04.2019 - 21:42 Uhr

Wie kommt Ihr eigentlich auch so eine dämliche Idee, dass das Exportgeschäft bzw. der grenzüberschreitende Handel boomt? Seit Ihr Branchenkenner oder totale Anfänger? Wäre das Exportgeschäft gut, würde es Willy Tiedke in der Hansestadt noch geben sowie einige Andere (Baudisch nahe München) etc. etc.. Weshalb haben sind diese am "Ende" - vermutlich wegen deren Rückkaufsvereinbarungen im Dieselbereich. Jetzt Frage ich mich, würde der Exportmarkt gut laufen, würde es doch keine "Probleme" bzw. Insolvenzen geben. Und argumentiert jetzt nicht, dass diese Fahrzeuge verschenkt werden. So ziemlich alle Fahrzeuge im Flotten-Leasingbereich erzielen realtiv "normale Erlöse"! Oder findet Ihr einen Audi A6 Avant mit 50.000 km nach nur zwei Jahren Ihr irgendwo um die 20.000,-- EUR inkl. ??? Immer erst überlegen, dann Berichte verfassen.


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