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Fiat Ducato: Aufgefrischter Bestseller

07.10.2011 09:28 Uhr
Fiat Ducato: Aufgefrischter Bestseller
Der Däne Kaare Neergaard sitzt seit sieben Monaten am Steuer von Fiat Professional in Deutschland.
© Foto: Fiat Professional

Fiat Professional hat den Ducato des Modelljahres 2012 präsentiert. Sparten-Chef Kaare Neergaard blickt optimistisch in die nahe Zukunft – trotz der schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen.

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Wie wichtig der Ducato für Fiat Professional ist, betonte Kaare Neergaard bei der Fahrpräsentation der in einigen Bereichen aufgewerteten Baureihe. "Der Ducato ist für uns das Brot-und-Butter-Auto", sagte der dänische Manager, der seit sieben Monaten bei der Fiat Group Automobiles Germany AG als Brand Country Manager Fiat Professional verantwortlich zeichnet, gegenüber AUTOHAUS Online. "Der Fiat Ducato ist eine Marke in der Marke." Und seit 30 Jahren auf dem Markt.

Zur aktuellen Geschäftsentwicklung sagte Neergaard: "Wir sind besser als geplant unterwegs, was Zulassungen und Marktanteile anbelangt." Konkret prognostizierte er für dieses Jahr 37.500 Einheiten – ein Plus von 28 Prozent verglichen mit den 29.293 Einheiten aus dem Jahr 2010. Marktanteil 2011: zwölf Prozent. Bis Ende September seien rund 30.000 Einheiten zugelassen worden, erklärte Vertriebsleiter Roberto Kretschmer.

Den Angaben zufolge fußt der Erfolg auf neun Säulen: Produktportfolio, Handelspartner, Verkäufer, Service, Ausbildung, Kundenorientierung, Markenstärke, Wirtschaftlichkeit sowie Kontinuität. 430 Vertriebs- und Servicestandorte mit Fiat Professional-Signalisation gibt es aktuell, plus 317 Servicestandorte. "Unsere Händler verdienen mit der Marke Fiat Professional gutes Geld", erklärte Neergaard. Eine konkrete Zahl zur Rendite wollte er sich allerdings nicht entlocken lassen.

2012 ein "bisschen besser"

Dafür wagte der Transportersparten-Chef einen Blick ins Jahr 2012, der aber aufgrund der konjunkturellen Rahmenbedingungen schwer falle: "In puncto Zulassungen und Marktanteilen ein bisschen besser als 2011".

Grund für den Optimismus dürfte die aktuelle, Euro-5-taugliche Modellpalette sein, mit der sich Neergaard gut aufgestellt sieht. Neben dem Ducato 2012 (Nettopreis: ab 21.000 Euro), der unter anderem mit aufgewertetem Innenraum und Wartungsintervallen von 48.000 Kilometern punkten soll, werde der Doblo immer wichtiger. Interessant: Mit dem neuen Pritschenwagen-Derivat Doblo Cargo Work Up (Nettopreis: ab 17.750 Euro) scheut Neergaard den Vergleich mit dem deutlich teureren VW T5 Pritsche nicht. (pn)

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