Die Elektromobilitätsmesse "eCarTec" hat am Dienstag zum dritten Mal ihre Pforten geöffnet. Besonders exotische wirkende Konzeptfahrzeuge wie der offene "ECPE E-Buggy", das Vehicle "ELMA" oder der auf drei Rädern rollende "Twike" der Fine Mobile GmbH waren am ersten Tag auf dem Gelände der Neuen Messe München ein Blickfang. Die Besucher konnten sich zudem über die in Serienproduktion gehenden oder sich bereits auf den Straßen befindenden Elektroautos wie den Renault Z.E., Peugeot iON, Mitsubishi iMiEV, Fisker Karma und den Cetos von German E-Cars informieren - und diese auf einem extra Testgelände auch selbst ausprobieren.
Die SFL-CETRA E-Mobility GmbH feierte am ersten Messetag die Deutschlandpremiere ihres Elektro-Cargo "ARNOLD2011". Das Nutzfahrzeug aus Österreich wiegt nur 550 kg und kann mit bis zu 800 kg Nutzlast beladen werden. Die Reichweite beträgt 80 Kilometer. Auf dem Stand von der Eight GmbH wurde die neue Solarladestation Point.One mit ihrem außergewöhnlichen Design präsentiert.
Für die Besucher ist die "eCarTec" die ideale Plattform, um brandneue Technik und Technologie direkt vor Ort zu sehen und von den Experten der meist kleinen Unternehmen mehr über die einzelnen Speicherverfahren, die Motoren und Antriebe sowie die noch bestehenden Herausforderungen zu erfahren. Wer Interesse hatte, konnte sich zum Beispiel das Voltec Antriebssystem für den Opel Ampera und den Chevrolet Volt im Detail erklären lassen.
600 Aussteller aus 30 Ländern
Die "eCarTec" mit rund 600 Ausstellern aus 30 Ländern findet noch bis zum 20. Oktober auf dem Gelände der Neuen Messe München in den Hallen A4 bis A6 statt. Der Veranstalter Munich Expo spricht mit der Leitmesse nicht nur Verbraucher, Kommunen, Entwickler und Designer an, sondern richtet sich auch an Autohändler und Flottenbetreiber. (dk)
Impressionen von der Messe finden Sie in der AUTOHAUS Online Bildergalerie.