Die Dinnebier Gruppe stellt weitere Weichen im Management: Am 1. April 2025 ist Alexander Seidel als neuer Geschäftsführer Aftersales gestartet. Er übernimmt damit die Gesamtverantwortung für die Bereiche Werkstatt, Teile und Zubehör für alle Marken und Standorte der Berliner Unternehmensgruppe.
Mit der Schaffung der neuen Position unterstreiche man die strategische Bedeutung des Aftersales-Geschäfts und setze auf eine starke Führungspersönlichkeit mit langjähriger Branchenerfahrung, sagte Firmenchef Uwe Dinnebier in einer Mitteilung. Die Besetzung sei ein zentraler Schritt, um das Servicegeschäft weiter zu professionalisieren und nachhaltig auszubauen.
Seidel kommt vom Autohaus König, dort hatte er erst im Januar die Verantwortung für zentrale Aufgabenbereiche wie Effizienz, Qualität und Performance der Standorte in der Geschäftsführung übernommen (wir berichteten). Er bringt mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung in der Automobilbranche mit. Seine Laufbahn begann er als Mazda-Verkaufsberater in Berlin. Danach übernahm er zunehmend Führungsverantwortung, unter anderem als Niederlassungsleiter bei PSA Retail in der Bundeshauptstadt.
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"Mit Alexander Seidel gewinnen wir einen ausgewiesenen Experten, der unsere Vision teilt und mit seiner Erfahrung neue Impulse setzen wird. Seine fachliche Tiefe, sein strategischer Blick und seine Führungskompetenz machen ihn zur idealen Besetzung für diese Schlüsselposition", betonte Dinnebier.
"Starkes Fundament und enormes Potenzial"
Er freue sich auf die neue Aufgabe und darauf, gemeinsam mit den Teams vor Ort die nächsten Entwicklungsschritte zu gehen, erklärte Seidel. "Die Dinnebier Gruppe bietet ein starkes Fundament und enormes Potenzial, um im Aftersales neue Standards zu setzen – digital, effizient und immer im Sinne des Kunden."
Das Autohaus Dinnebier zählt zu den größten Mehrmarkenhändlern in Deutschland. Mit 25 Standorten in Berlin, Brandenburg, Sachsen sowie Premium Cars in Krefeld und Sport Auto Plus in Bochum bietet die Gruppe ein flächendeckendes Netz an Verkaufs- und Servicezentren. Das Portfolio umfasst unter anderem die Marken Ford, Opel, Kia, Suzuki, Jaguar und Land Rover sowie die Reisemobil- und Caravancenter mit den Fabrikaten Challenger, Eura Mobil, Forster und Karman.
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