3D-Druck: Digitale Fertigungswelten
Additive Produktionsverfahren entwickeln sich zu einer Alternative. Die Automobilindustrie experimentiert seit langem mit 3D-Druck. Eine Fachkonferenz zeigt eine Technik auf dem Sprung.
Ein gewisser Michelangelo Buonarroti gab sich zur Zeit der Hochrenaissance vor über 500 Jahren bescheiden: Er habe von seinem David nur den überflüssigen Marmor meißeln müssen. Diese keineswegs ressourcenschonende Form des Schaffens nennt sich deduktives Verfahren. Eine spätere Innovation war das Spritzgussverfahren. Aktuell veranstaltet die Messe Essen die "RapidTech" und viele wetten dort auf den Durchbruch des 3D-Drucks. Die Geräte verwenden "additive" Fertigungsverfahren.
Auf Basis digitaler Konstruktionspläne tragen diese eine Vielzahl von Materialien schichtweise zu einem dreidimensionalen Objekt auf. Dieser Produktionsprozess findet in einem geschlossenen Bauraum statt, der kompakt wie ein Küchenherd sein, aber auch Garagengröße erreichen kann. Die Aufmerksamkeitskurve für die Technologie zeigt derzeit wieder steil nach oben, nicht zuletzt, weil Konzerne wie General Electric und…
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