Ausgabe 01-02/2014: Die GV0-Sicht des Handels
Autohaus Online-Panel - Die Hälfte der befragten Händler bewertet die bauliche Trennung von anderen Marken nach der neuen Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) als nicht sinnvoll. Die Händler von Importmarken bewerten mögliche Folgen im Schnitt spürbar negativer.
Im Vergleich zu früheren Neufassungen hat die Modifikation der Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) zum 1. Juni 2013 im Vorfeld nicht nur wesentlich weniger Verhandlungsstress in den Handelsorganisationen verursacht als in den Jahren zuvor. Es ist auch nur rund ein Fünftel der im Onlinepanel von AUTOHAUS befragten Händler, das die neue GVO letztlich als (sehr) negativ bewertet (siehe Abb. 1). Über die Hälfte der Befragten gibt an, durch das Inkrafttreten der neuen GVO bisher keinerlei Auswirkungen gespürt zu haben. Und das, obwohl der bestehende Händlervertrag nur bei einem Viertel der Händler nicht geändert wurde. Überraschungen sind außerdem nicht ausgeschlossen. Die Vertreter der Importeure bewerten im Unterschied zu den deutschen Marken die Auswirkungen im Schnitt spürbar negativer. Gleichzeitig geben allerdings 48 Prozent der Händler kleinerer Importfabrikate (unter 1 Prozent…
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