Interview: "Die Anforderungen steigen"
Automobilzulieferer Mahle stellt sich mit der Beteiligung am italienischen Werkstattausrüster Brainbee im Bereich Aftermarket stärker auf. Ein Gespräch mit Olaf Henning, Geschäftsführer von Mahle Aftermarket.
AH: Herr Henning, Mitte September wurde bekanntgegeben, dass Mahle sich mit 20 Prozent an Brainbee beteiligt. Wie kam es dazu?
O. Henning: Wir arbeiten mit Brainbee bereits seit Sommer 2015 bei der Entwicklung und Produktion von Diagnose-, Klimaservice- und Fluidmanagementgeräten zusammen. Mit unserer Beteiligung in Entwicklung und Produktion stärken wir unsere Position als Lösungsanbieter für Werkstattausrüstung. In diesem Geschäftsfeld sehen wir großes Potenzial. Brainbee ist hier ein erfahrener und kompetenter Partner, vor allem im Bereich Elektronik und Software.
AH: Wo sehen Sie Vorteile für beide Unternehmen?
O. Henning: Vor allem bei Diagnose und Klimaservice ergeben sich viele Anknüpfungspunkte für Brainbee und Mahle. Brainbee ist in Europa sehr stark - unsere Beteiligung ist damit auch ein wichtiger Schritt, um unsere Aktivitäten in der Werkstattausrüstung noch besser auf die…
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