Interview: Den Kunden schon bei Google abholen
Die Werkstattkette A.T.U will sich ein neues Image geben. Andreas Schmidt, Geschäftsführer Technik, erklärt das neue Selbstverständnis, das auch weiterhin auf die Kombination von Shop und Werkstatt setzt.
Die Werkstattkette A.T.U aus Weiden hat harte Zeiten hinter sich. Vor drei Jahren übernahm der neue Mehrheitseigner Centerbridge Partners das Ruder und verordnete dem überschuldeten Unternehmen eine harte Umstrukturierung. Etwa 1.700 Mitarbeiter mussten gehen. Jetzt blickt man bei A.T.U vorsichtig optimistisch in die Zukunft und versucht durch neue Ideen das Schiff auf Kurs zu halten. Andreas Schmidt wechselte im Dezember 2014 zu A.T.U. Vorher war er zehn Jahre lang Servicechef bei Mazda in Deutschland. Bei A.T.U verantwortet er das gesamte Technik-Ressort und ist unter anderem für technische Entwicklung, das gesamte Service- und Prozessmanagement sowie Weiterbildung und Qualitätsmanagement zuständig.
AH: A.T.U wirbt mit dem Slogan "Die Nummer 1 Meisterwerkstatt". Das klingt selbstbewusst, aber woran machen Sie das eigentlich fest?
A. Schmidt: Die Zahlen sprechen für sich: Wir…
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