Mazda Deutschland hat eine Weiterentwicklung seiner Inhouse-Lösung "Mazda Administration and Communication System" (MACS) angekündigt. "In Vorbereitung ist eine Erweiterung der Ersatzteil-Bestellroutine durch einen Teile-Pool", teilte Jürgen Zander, Manager Dealer Information Services bei Mazda, mit. Dieser solle die Teile-Verfügbarkeit verbessern und Ersatzteil-Überbestände abzubauen helfen. Das markeneigene Dealer Management System ist seit 1985 im Markt. Es bietet den Vertriebspartnern u.a. zahlreiche Schnittstellen zur Importeurszentrale und den Systemen für Fahrzeug-, Teile- und Garantie-Abwicklung. Integriert sind zudem Module zur Steuerung des Verkaufspersonals und zur Analyse des operativen Geschäfts. Die Händler sind zudem an die Anwendungen der Mazda-Partner für die Gebrauchtwagen-Bewertungen und Instandsetzungskalkulation angebunden. Nach Angaben von Mazda nutzen rund 95 Prozent der deutschen Partnerbetriebe MACS. Das System ist an etwa 5.000 Arbeitsplätzen eingerichtet. (rp)
Dealer Management System: Mazda kündigt neues MACS-Modul an
Der Leverkusener Importeur will künftig die Ersatzteil-Bestellroutine um einen Teile-Pool erweitern. Damit sollen die an das System angeschlossenen Partnerbetriebe Überbestände schneller abbauen können.