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Breitschwert: "2014 wird ein Autojahr"

22.01.2014 12:16 Uhr
Klaus Dieter Breitschwert
Klaus Dieter Breitschwert: "Bei einem Großteil der Betriebe dürften sich so die Ertragszahlen um eine schwarze Null streuen."
© Foto: Kfz-Gewerbe Bayern

Hoffnung machen dem Kfz-Gewerbe in Bayern vor allem 150 neue Fahrzeugmodelle und eine "sehr gute wirtschaftliche Gesamtsituation". 2013 schrumpfte der Pkw-Markt um 2,5 Prozent.

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Das Bayerische Kfz-Gewerbe blickt optimistisch auf das neue Jahr. "2014 wird ein Autojahr", sagte Landesverbandspräsident Klaus Dieter Breitschwert am Mittwoch laut Verbandsmitteilung. Hoffnung machen dem Händlersprecher vor allem 150 neue Fahrzeugmodelle und eine "sehr gute wirtschaftliche Gesamtsituation in Bayern".

"Günstige Finanzierungskonditionen für Verbraucher sowie ein aufkommender Exportbedarf als Folge der zurückliegenden Neuzulassungsschwäche und des hohen Fahrzeugalters in Europa führen bei wirtschaftlicher Erholung dort zu Ersatzinvestitionen in deutsche Gebrauchtfahrzeuge, von denen gerade auch die bayerischen Händler profitieren werden", sagte Breitschwert.

2013 wurden im Freistaat nach aktuellen Zahlen des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung 687.789 Fahrzeuge neu zugelassen, 2,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Die reinen Pkw-Zulassungen sanken um 2,5 Prozent auf 587.541. "Nach einem schwachen Start konnten unsere Erwartungen noch erfüllt werden", so Breitschwert. Die Kunden hätten vor allem von guten Preisen profitiert, dies habe den Absatz letztlich noch angekurbelt. "Bei einem Großteil der Betriebe dürften sich so die Ertragszahlen um eine schwarze Null streuen."

Der Gebrauchtwagenmarkt in Bayern 2013 lag mit 1.128.737 Pkw-Halterwechseln um 2,1 Prozent über Vorjahr. "Gute Qualität, gute Preise und Verbraucherrechte - ergänzt um die Schiedsstellen unserer Innungen - lassen die Autofahrer auch Gebrauchtwagen beim Meisterbetrieb der Kfz-Innung kaufen", sagte Breitschwert. (se)

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KOMMENTARE


Michael Kühn

22.01.2014 - 17:12 Uhr

Die Hoffnung stirbt zuletzt..., wo soll das gesamte Geld für die neuen Modelle verdient werden? in Europa, in 2014 ??? - Traumtänzer - mehr GW-Verkauf bedeutet nicht = mehr NW-Verkauf..., sondern zeigt auch deutlich, wie die Kaufkraft in Europa beschaffen ist.


nicam

23.01.2014 - 13:30 Uhr

"Bei einem Großteil der Betriebe dürften sich so die Ertragszahlen um eine schwarze Null streuen."Großer Pferdesport kann ich da nur sagen. Es ist ja auch das Ziel jeden Händlers am Ende eine 0 auf dem Konto zu haben...Die Kunden hätten vor allem von guten Preisen profitiert, dies habe den Absatz letztlich noch angekurbelt. und genau aus diesem grund steht eine 0 am ende da.... bin mal gespannt wann sich die arbeit letzten endes auch mal wieder lohnt, oder man über kurz oder lang nur noch 0 auf 0 raus kommen wird


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