Die Zahl der Neuzulassungen in der Europäischen Union und den EFTA-Ländern sank im März um 3,6 Prozent auf 1,77Millionen Fahrzeuge, wie der Branchenverband Acea am Mittwoch in Brüssel mitteilte. Seit Jahresbeginn beträgt das Minus in der EU nun insgesamt 3,2 Prozent (knapp 4,15 Millionen Einheiten).
In den meisten europäischen Automärkten ging es im März abwärts: In Deutschland sanken die Neuzulassungen um 0,5 Prozent. In Frankreich gingen sie um 2,3 Prozent zurück und in Großbritannien um 3,4 Prozent. In Spanien hielten sich die Käufer noch stärker zurück, der Markt schrumpfte um 4,3 Prozent. Auch in Italien ging es mit minus 9,6 Prozent weiter kräftig bergab.
Mit Blick auf die deutschen Hersteller büßte Daimler 14 Prozent ein, während BMW 2,4 Prozent weniger absetzte. Der Volkswagen-Konzern hielt sich mit minus 0,6 Prozent noch besser, allerdings brach der Absatz des Sportwagenbauers Porsche um 20,7 Prozent ein. Audi gehörte mit plus 2,8 Prozent zu den wenigen März-Gewinnern – ebenso wie Dacia, Seat, Citroën, Mini, Mitsubishi, Jaguar und Volvo (dpa/rp)
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- Pkw-Neuzulassungen in Europa - März 2019 (536.8 KB, PDF)