Das Thüringer Autohaus Kühnert bringt im 50. Jubiläumsjahr das größte Zukunftsprojekt der Firmengeschichte an den Start. Rund eineinhalb Jahre nach dem Spatenstich feiert der BMW-Händler an diesem Samstag und Sonntag die offizielle Eröffnung seiner neuen Zentrale am Daßlitzer Kreuz in Langenwetzendorf. In den Neubau nahe Greiz seien 4,5 Millionen Euro investiert worden, teilte das Kfz-Unternehmen auf Anfrage mit. Etwa 35 Mitarbeiter seien am neuen Standort tätig, zehn mehr als bisher.
Der Kühnert-Neubau wurde nach den strengen energetischen Regeln des Kfw-Effizienzhaus-Standards 55 errichtet. Neben einer Photovoltaikanlage gibt es ein Blockheizkraftwerk zur Erzeugung von Strom und Wärme. Der Vollfunktionsbetrieb steht auf einem 17.000 Quadratmeter großen Grundstück. Die Bruttogeschossfläche von 4.500 Quadratmetern verteilt sich auf zwei Etagen.
Mit lichtdurchfluteten Ausstellungs-, Beratungs- und Büroräume sowie einem großzügigen Werkstattbereich wolle man den Ansprüchen eines modernen Mobilitätsdienstleisters gerecht werden, betonte Kühnert. Es sei das architektonisch modernste Autohaus in der Region.
Das Autohaus Kühnert hat seine Wurzeln in einer 1969 gegründeten Trabant-Werkstatt in Cossengrün. Seit 29 Jahren ist man BMW-Händler. Zum Portfolio gehören auch BMW Motorrad und Mini (Service). An sechs Standorten in Thüringen und Sachsen werden rund 150 Mitarbeiter beschäftigt. (rp)