BMW hat vor einem Auseinanderbrechen der Eurozone gewarnt. "Bei einer Rückkehr zur D-Mark hätte Deutschland mit einer massiven Aufwertung zu kämpfen, die das deutsche Exportwunder weitgehend zunichtemachen würde. Die wirtschaftlichen Folgen wären gravierend", sagte BMW-Vorstandschef Norbert Reithofer dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe).
Reithofer lobte die Ergebnisse des jüngsten EU-Gipfels. Er appellierte zugleich: "Alle Länder der Euro-Zone müssen Verantwortung übernehmen, um möglichst schnell eine dauerhafte Lösung zu erreichen". Wesentliche Punkte seien dabei Haushaltsdisziplin und Strukturreformen. "Die Europäische Union kann nicht nur von Deutschland getragen werden." (dpa)