Hackerangriffe: Bis zum bitteren Ende
Rund 200 VW- und Audi-Autohäuser waren von einem heimtückischen Hackerangriff betroffen. Wie man sich dagegen wappnen kann, verrät hier VAPS-Chef Wolfram Müller im Interview.
Jüngst erreichte eine neue E-Mail-Welle mit Erpressungstrojanern - auch Ransomware genannt - die Autohäuser mit teilweise katastrophalen Auswirkungen für die Betriebe. Innerhalb einer Woche erhielten ca. 200 Unternehmen diese Erpressungssoftware. Warum die kriminellen Machenschaften zunehmen und was man dagegen unternehmen kann, erklärt uns VAPS-Chef Dr. Wolfram Müller im Gespräch.
AH: Herr Müller, warum nehmen die Viren-Angriffe auf Autohäuser stetig zu?
W. Müller: Mit zunehmender Digitalisierung im Automobilgeschäft steigt die Online-Präsenz von Autohändlern und deren Einsatz internetfähiger Geräte immens an. Dies ist notwendig, um an neuen Geschäftsmodellen teilzunehmen, das macht sie aber gleichzeitig zunehmend angreifbarer. Außerdem hat der Handel Zugang zu großen Automobilherstellern wie Volkswagen. Dies erhöht das Risiko, Opfer eines Angriffs von Kriminellen zu werden. Diese…
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