Motivation und Mitarbeiterbindung: Beziehungspflege mit Magnetwirkung
Was befähigt eher zu Top-Leistungen, eine Karotte vor der Nase oder die Faust im Nacken? Der maßvolle Einsatz sowie die individuelle Abstimmung beider "Werkzeuge". Das zeigt zumindest ein Blick in die aktuelle Managementliteratur.
Eine hohe Fluktuationsrate bezahlen Betriebsinhaber mit Geld und Energie. Jede unerwünschte Kündigung kostet in mehrfacher Hinsicht: Einmal geht die bislang in den Mitarbeiter investierte Zeit verloren, zum Zweiten muss Ersatz gefunden werden - trotz der immer noch großen Beliebtheit der Kfz-Branche kein leichtes Unterfangen. Sollte die Neubesetzung länger dauern, fehlt eine Arbeitskraft. Im Schnitt sind neu zu besetzende Stellen laut Bundesagentur für Arbeit knapp 80 Tage vakant.
Naturgemäß bietet auch das ausgereifteste Instrumentarium zur Mitarbeiterbindung keine Sicherheit. Während Arbeitnehmer früher oft ein ganzes Berufsleben beim Unternehmen blieben, beträgt die durchschnittliche Verweildauer heutzutage rund zehn Jahre - mit abnehmender Tendenz, wie Jürgen Nawatzki im Springer-Fachbuch "Mit Selbstcoaching zum Traumberuf" betont. Fach- und Führungskräfte würden in Zukunft noch…
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