Die Händler sind mit dem Autogeschäft im Juli weniger zufrieden als im Vormonat. Der AUTOHAUS Handelsindex zeigt einen Abwärtstrend, der aufgrund der Neuzulassungen im Berichtsmonat verständlich ist. So hat das KBA zwar eine Steigerung der Registrierungen um fast sieben Prozent notiert, die lässt sich aber ausschließlich auf gekaufte Zulassungen und Flotten verbuchen. Die Privatkunden verweigern derzeit den Autokauf.
Die Zufriedenheit bei Neuwagen ging deshalb im Juli um fünf Prozentpunkte auf jetzt 42 Prozent Zufriedenheit zurück. Bei den Gebrauchten liegt das Defizit mit 46 Prozent sieben Punkte hinter dem Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind es gar neun Prozentpunkte.
Die Aussichten des Handels auf das nächste Quartal sind deshalb auch nicht berauschend. Im Gegenteil: Besonders dem Verkauf von Neuwagen bewerten die befragten Autohäuser deutlich negativer als die Monate davor. Bei Gebrauchtwagen und im Service hängen die dunklen Wolken allerdings nicht so tief. Hier könnte anscheinend künftig mehr gehen. (rm)
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