Von Online-Redakteur Andreas Heise
Elektroautos sind derzeit in aller Munde. Nicht zuletzt wegen der strengen CO2-Flottengrenzwerte, die Hersteller dazu drängen, in diesem Jahr vermehrt Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb an den Mann zu bringen. Der Handel spürt dies teils durch festgelegte E-Auto-Quoten.
Oft wird die Frage gestellt, ob E-Autos eine bessere Umweltbilanz als Verbrenner vorweisen können. Und falls ja, unter welchen Voraussetzungen. Um das Thema unvoreingenommen und wissenschafftlich zu betrachten, hat das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung, kurz ISI, eine Metastudie durchgeführt. Hierzu wurden insgesamt 150 Quellen zu E-Autos, darunter mehrere Studien, ausgewertet. Im Fokus standen beispielsweise die Fragen, wie umweltfreundlich E-Autos sind, ob die Rohstoffe für die Produktion langfristig ausreichen und wie sich die Batteriekapazität entwickeln wird.
Im ersten Teil des Podcast "Faktencheck Elektroauto" spricht AUTOHAUS mit Prof. Martin Wietschel, einer der Studienautoren und Leiter des Competence Centers Energietechnologien und Energiesysteme am Fraunhofer ISI aus Karlsruhe, über die Ergebnisse der Metastudie - speziell zum Thema Umweltbilanz.
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