PkwNow.de treibt die Weiterentwicklung seines B2B-Auktionsportals voran. "Wir wollen uns im kommenden Jahr neu erfinden, dazu zählt auch, dass zum Jahreswechsel die Online-Präsenz ein modernes Look-and-feel bekommt", sagte Geschäftsführer Rick Cebulla gegenüber AUTOHAUS. In der Planung sei außerdem, dass Autohäuser bzw. Einlieferer ein Auktionsinserat künftig "innerhalb von wenigen Sekunden" erstellen könnten. Laut Cebulla soll diese Funktion im ersten Quartal 2018 eingeführt werden.
Bereits seit Anfang Dezember gibt es die intelligente Fahrzeugliste bei PkwNow.de. Cebulla: "Wir wollten nicht einfach nur einen Parkplatz, wir wollten einen Problemlöser." Der Nutzer definiert dazu seine Kaufkriterien, z.B. dass das Fahrzeug eine Laufleistung von maximal 150.000 Kilometer hat und nicht älter als vier Jahre ist. Anschließend selektiert die Liste ausschließlich nach aktiven Angeboten aus allen Formaten – Sofort-Kauf, Nachverhandlung, dynamische und verdeckte Auktion. "Wird nun auch ein Fahrzeug angezeigt, das zwar den Kaufkriterien entspricht, aber trotzdem nicht für den User interessant ist, kann er es einfach aus der Liste löschen", so Cebulla.
Weitere Neuerung seit diesem Jahr: PkwNow kann den Abholzeitpunkt zwischen Käufer und Verkäufer tracken. "So ist es uns möglich, Abholtermine zu verfolgen und zu koordinieren, ohne den Verkäufer zu kontaktieren und ihn in seinem Tagesgeschäft zu stören", erklärte der Geschäftsführer. Außerdem seien 2017 die Benutzerfreundlichkeit im Backend verbessert sowie die Auktionsdarstellung und Bietfunktion überarbeitet worden.
Über PkwNow.de können Autohäuser seit Herbst 2015 Händler- und Exportfahrzeuge vermarkten. Laut Cebulla hat PkwNow.de ca. 300 Markenbetriebe als Einlieferer. Auf Zukäufer-Seite sind rund 4.500 Gebrauchtwagenhändler registriert. (rp)