Streitpunkt Umsatzrendite: An die Zukunft denken!
Angesichts der tiefen Zinsen erscheint die Renditesituation in den Autohäusern derzeit sehr gut. Geht doch, sagen die Hersteller. Wo die Probleme liegen, erläutert ZDK-Geschäftsführerin Antje Woltermann.
chaut man sich die von den Automobilherstellern/Importeuren gegenüber der Fachpresse genannten, durchschnittlichen Umsatzrenditen für das Jahr 2015 an, dann sieht es gut im deutschen Handel aus. Bei nahezu allen Fabrikaten ist im Vergleich zum Vorjahr eine positive Entwicklung feststellbar. Berechnet man dann noch unter Verwendung beispielsweise des Du Pont Kennzahlensystems oder des Capital Asset Pricing Modells die betriebswirtschaftlich notwendige Mindestumsatzrendite, dann werden vermutlich viele Automobilhersteller/Importeure sagen, dass ihr Netz sich im grünen Bereich befindet. Das ist doch eine gute Basis, um die geforderten Investitionen vorzunehmen. Oder etwa nicht? Ohne unnötig Wasser in den Wein schütten zu wollen, erscheint eine etwas differenzierte Betrachtung sinnvoll.
1. Begrenzte Aussagekraft der durchschnittlichen Umsatzrendite
Die veröffentlichten Umsatzrenditen stammen…
Mehr Infos finden Sie hier!