Der Radklassiker Eschborn-Frankfurt gehört zum 1. Mai wie der Maibaum oder die Kundgebungen zum "Tag der Arbeit". Nach zwei Jahren der Abstinenz (Ausfall/Verschiebung) fand das legendäre Rennen gestern wieder am angestammten Termin statt. Bevor die Profis auf die Piste gingen, waren allerdings die Amateure dran.
Über 6.000 Teilnehmer gingen am Sonntag um 8.45 Uhr beim großen "Jedermann-Rennen" bzw. der 21. Skoda Velotour an den Start. Als Sponsor und Mobilitätspartner stellte die tschechische Automarke unter anderem 35 Autos für die Organisation der beiden Radrennen zur Verfügung. Über 140 Pedaleure schickte der Hersteller außerdem als Skoda Veloteam mit entsprechender Hospitality durch die Frankfurter City und auf die legendären Anstiege wie Feldberg, Ruppertshainer oder Mammolshainer Stich. Dabei waren auch wieder zahlreiche Mitarbeiter von Skoda-Händlerbetrieben.
40, 88 oder 100 Kilometer standen zur Auswahl. An der 88 Kilometer-"Express"-Tour nahm vom Skoda-Management unter anderem auch Deutschland-Chef Libor Myska teil. Mit von der Partie waren diesmal wieder die "AUTOHAUS-Marathonis" Arno Bach (RR Team) und Chefredakteur Ralph M. Meunzel. Warum die 88 Kilometer als Express-Tour bezeichnet wird, blieb allerdings ein Geheimnis. "Wir mussten ziemlich strampeln, um auf den anspruchsvollen Steigungen mithalten zu können", berichteten die beiden Hobbyradler nach der Zieldurchfahrt.