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HB ohne Filter: Automobiler Branchengipfel +++ Peter Altmaier +++ Corona-Held Ernst Prost +++ Mitsubishi Deutschland

HB ohne Filter: Automobiler Branchengipfel +++ Peter Altmaier +++ Corona-Held Ernst Prost +++ Mitsubishi Deutschland
© Foto: Ralph M. Meunzel/AUTOHAUS

Unabhängig, scharfsinnig, auf den Punkt: der aktuelle Wochenkommentar von AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat!

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Datum:
23.10.2020

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Automobiler Branchengipfel 2020 in Nürtingen +++ DER Branchenhammer: Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier setzt konjunkturelle Zeichen in einem Autohaus +++ Liqui Moly Chef Ernst Prost - Corona Held! +++ E-Mobilität und Akku - Synthetische Kraftstoffe – was ist Sache? +++ Mitsubishi Deutschland – die ausgezeichnete Organisation? +++ Weihnachtsfeier – "Jingle Corona"?

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Automobiler Branchengipfel 2020 in Nürtingen

Letzte Woche stellte ich an dieser Stelle die automobile Sicht der Dinge der Hersteller dar, die auf dem großartigen Forum in Nürtingen vorgestellt wurden.  Im heutigen Teil seien die Beiträge aus den Diskussionsforen "Sales Forum", "Retail Forum" und "New Mobility Forum" in Thesenform dargestellt.

  • Functions on Demand, online zubuchbare Zusatzfunktionen werden ein neues Geschäftsfeld. Für wen?
  • Der Handel muss in sich gehen, welche Zusatzfunktionen an Dienstleistungen er an Kunden offerieren kann, also mehr kreativen Kundennutzen von sich aus generieren. Beispiel: Kundenkarte mit speziellen Angeboten, neue Geschäftsmodelle, agile Umsetzung. Der Tenor: Dem Kunden das Leben einfacher machen.
  • 40 Prozent der E-Mails und Leads werden im Handel nach drei Tagen beantwortet. Eine fragwürdige Kundenzufriedenheit.
  • Der Wandel zum AutoAbo-Dienstleister ist absehbar.
  • Im Online-Neuwagenverkauf herrscht wilder Westen. Die Hersteller/Importeurhersteller müssten viel mehr pushen. Das kann nicht sein, dass das jeder Händler selber entwickeln muss. Man sollte viel enger und schneller zusammenarbeiten.
  • Fördert die Agenturmodelle, um überall auf denselben Preis zu kommen.
  • Der Handel muss mehr Investitionen in Sachen E-Commerce leisten.
  • Bei komplexen Fragestellungen ist der Händler der richtige Ansprechpartner.
  • Warum sollte der Online-Kauf eines Fahrzeuges nicht genauso einfach sein wie der Kauf von ein paar Schuhen? Weil es ein viel komplexeres Produkt mit anderer monetärer Wertedimension ist.
  • Nicht alle Kunden bevorzugen die digitale Betreuung, weil vielfach der Online-Vertrieb nicht den Bedarf des Kunden erfüllt.
  • Ob der Kunde im Autohaus oder Zuhause kauft, der Prozess muss identisch sein.
  • Phygital, eine neue Wortschöpfung, wir brauchen die Mischung aus physischen und digitalen Kontaktpunkten.
  • Händler müssen immer mehr zu Mobilitätsberatern werden und die Kunden in diesem Sinne beraten.
  • Das Digitale emotionalisieren, das gelingt im persönlichen Kontakt besser.
  • Echte Marktausschöpfung gelingt nur über den aktiven Handel vor Ort. Wer kennt schon Nissans Nutzfahrzeuge?
  • Was sich digitalisieren lässt, wird jeden Betrieb effizienter machen.
  • Man muss den Mitarbeitern die Angst vor den digitalen Systemen nehmen. Arbeitsplatzabbau?
  • Die digitale Fahrzeugzulassung im Autohaus ist ein Muss.
  • Es gibt Aktivitäten, die persönliches Handeln bedingen: Besichtigungen, Probefahrten, Fahrzeuganalysen, Reparaturen u.a.
  • Es gilt, Mitarbeiter und Menschen emotional aufzuladen.
  • Lead-Management muss in eine neue Dimension geführt werden.
  • Der größte Wettbewerb ist seit Jahren der Intrabrand-Wettbewerb.
  • Zunehmend werden auch Vermittler - wie z. B. Leasing-Time, Leasing Markt - zwischen Handel und Kunden stehen.
  • Man kann auch Trends, wie beispielsweise die Vorbehalte junger Leute zum Auto, umdrehen.
  • "Das Autohaus in ihrer Nähe", so lautet die Marke vom 76. Autohaus der Emil Frey Gruppe in Deutschland. Mobilität für Deutschland.
  • Die deutsche Autoindustrie hat alle Trends verpasst, Elektromobilität, Digitalisierung, autonomes Fahren. Andere sind weiter.
  • Statt dem klassischen Sales-Push-Modell ist ein mehr intermodales Nutzungserlebnis gefragt.
  • Gegenwärtig setzen sich Smart Cars durch. Es folgt das AutoAbo, dann Mobility-as-a-Service und dann Vehicle-as-a-plattform (vollautonome Fahrzeuge)
  • Wasserstoff wird im Pkw-Bereich nicht fliegen. Die Elektromobilität hat dagegen zu viele Vorzüge.

DER Branchenhammer: Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier setzt konjunkturelle Zeichen in einem Autohaus

Wer auch immer Bundeswirtschaftsminister ist oder war, trägt in mir politisch ganz besondere Vorstellungen. Ich sehe in ihm immer als Nach-nach-Folger von Ludwig Erhard, den Vater der "Sozialen Marktwirtschaft". Mein Vater übergab mir für meinen Weg vor 50 Jahren Ludwig Erhards Bibel, die Erhard 1957 schrieb "Wohlstand für Alle" (siehe Abbildung). Darin liest man dann zentrale Aussagen wie: "Das erfolgversprechendste Mittel zur Erreichung und Sicherung jeden Wohlstandes ist der Wettbewerb." Stehe ich gelegentlich an Ludwig Erhards Grab auf dem Bergfriedhof in Gmund am Tegernsee, empfinde ich stets tiefe, tiefe Dankbarkeit für all seine politisch entscheidenden Weichenstellungen, die er gegen viele Widerstände durchgesetzt hat. (Den Ordoliberalen der "Freiburger Schule" sei ebenso gedacht!)

Und nun erlebe ich nach 37 Jahren Berufswirken bei AUTOHAUS erstmals live einen "Erhard-Jüngling", erst im Rahmen einer Pressekonferenz aus zwei Metern Entfernung und dann, einen Bundeswirtschaftsminister in einem Autohaus (!), einem Opel-Autohaus (!), im Osten (!). Und die zentralen Anliegen des Kfz-Gewerbes wurden von zwei "Ossis" (!) vorgetragen: Thomas Peckruhn, ZDK-Vizepräsident und Helmut Peter, Kfz-Landesverbandsvorsitzender Thüringen und BFC-Vorstandsvorsitzender. Die Details dazu haben wir am Montag, 19. Oktober in AUTOHAUS-Online vorgestellt.

Es ist doch wichtig, welche Impressionen eine Persönlichkeit wie Minister Peter Altmaier vom Kfz-Gewerbe mitnimmt. Schließlich ist er die Person, die die wirtschaftspolitischen Schalthebel aus erster Hand bedient. Er entscheidet. Ohne Zugang zu den politischen Entscheidungsträgern läuft wenig. Peckruhn wie Peter werden künftig bei Peter Altmaier für Anliegen unseres Gewerbes offene Ohren finden. Der CDU-Wirtschaftstag in Thüringen war mit dem Autohaustreffen in Erfurt für das Kfz-Gewerbe ein wichtiger Tag.

Wenn der Bundeswirtschafts- und Energie-Minister sich im Autohaus Peter nach dem Essen die Zeit für Einzelgespräche an seinem Tisch nimmt - mit Maskenabstand - zeigt dies seinen Wohlfühlfaktor, aber auch viel menschliche, politische  Weite. Diese hat er auch in seiner Glanzrede unter Beweis gestellt. Wenn einer wie er 27 Jahre Mitglied im Deutschen Bundestag ist, Umwelt-Minister, Kanzleramtsminister war und jetzt als Bundeswirtschaftsminister agiert, ist er mit ganz besonderen Gaben ausgestattet. Wenn ich dann in der Pressekonferenz aus nächster Nähe beobachten kann, wie er seine "Schlappen" abstreift, spricht das für seine Gelassenheit (siehe Abbildung). Was dem Menschen die Schuhe, sind dem Auto die Reifen. Herr Minister, ihre Schlappen haben bei Gott bedenkliche Profiltiefe. Damit würden wir uns im Gewerbe nicht mehr auf die Straße trauen. Für eine Runderneuerung ist es leider für diese Schlappen schon zu spät. Kommen sie zu uns, wir verschaffen Ihnen die richtige wie wohlfühlende Gangart mit der nötigen CDU-Profiltiefe! Die Impression aus fünf Stunden persönlicher Begegnung und Beobachtung: Peter Altmaier schafft das in seinem politischen Bestreben: "Wohlstand für Alle"! Möglich gemacht hat diese Begegnung in dieser Performance einer von uns, ein Autohändler mit einmaligen Fähigkeiten: Helmut Peter aus Nordhausen.

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Besondere Impressionen mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier in Erfurt

Liqui Moly Chef Ernst Prost - Corona-Held!

Das Image deutscher Unternehmer ist in der Öffentlichkeit als überschaubar zu bezeichnen. Zu groß ist die Bandbreite der Akteure. Wie überall es gibt solche und solche. Einer wie Ernst Prost gehört zu den Bilderbuchunternehmern. Er feiert nun sein 30-jähriges Firmenjubiläum. Und ich habe ihn schon vor seiner Zeit bei Liqui Moly kennen und schätzen gelernt, als er bei Sonax das Marketing verantwortete.

Was zeichnet ihn aus? Mut zum Risiko, leidenschaftliches Engagement in all seinen unternehmerischen Aufgaben, Offenheit, Transparenz, Bodenständigkeit, Originalität, seinen Humor und in Sonderheit soziale Ohren. Man müsste ihm als "Corona Held" einen besonderen Orden umhängen. Täglich versandte er ab Mitte März unternehmerische Botschaften. Würde man ein Buch aus all seinen Botschaften machen, wäre sichtbar, was modernes Unternehmertum ausmacht und wie man es praktisch zu leben hat.

Wenn einer wie er nun 30 Jahre lang den "Liqui Moly-Karren" gezogen hat - da gab es auch manches Auf und Ab - und heute in der Ganzheit des Unternehmens diese Dimension vorlegen kann, dann sei eine ganz große Gratulation zu diesem Lebenswerk ausgesprochen. Möge er noch lange ein Mann der wirtschaftlichen Aufschwünge für uns alle in der Branche bleiben.

Zu seiner Jubiläumszäsur setzte Ernst Prost abermals besondere Zeichen. Der gründete seine dritte Stiftung: Menschen für Frieden, Frieden für Menschen. Er stiftet aus seiner Privatschatulle eine Million Euro. Und das für sozial engagierte Vereine. Sie müssen ihren Sitz in Deutschland haben, gemeinnützig und wohltätig sind. Ferner muss es sich um ein konkretes und noch nicht finanziertes Projekt handeln. Und darum kann man sich bewerben. Vielleicht kennt einer von ihnen einen sozialen Verein vor Ort, dem eine monetäre Spritze wohltun würde. Prost vergibt 30 Preise à 30.000 Euro und 33 Preise mal 3.333 Euro. Bewerbungsschluss ist der 31.12.2020. Geben Sie vor Ort diesen großartigen Impuls weiter. Wir werden über die Preisverleihung berichten. Dem Spender, Ernst Prost auch für seine "sozialen Ohren", ein soziales Hoch!

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Corona-Held Ernst Prost

E-Mobilität und Akku - Synthetische Kraftstoffe – was ist Sache?

Bei den Wirtschaftsgesprächen in Thüringen setzte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier auf Technikoffenheit. Dazu gehören neben Elektromobilität, Wasserstoff, Gas auch synthetischer Kraftstoff. Altmaier plant Subventionen in drei Milliarden Euro Höhe für Batterieprojekte im Verbund Opel-BMW-BASF in Kaiserslautern sowie die Förderung von Varta mit 300 Millionen Euro in Ellwangen und Nördlingen.

Gegenwärtig hat das Bundesumweltministerium eine EU-Richtlinie zu erneuerbaren Energien umzusetzen. In den Stellungnahmen zum Gesetzentwurf gibt es allerdings erhebliche Unterschiede in den Standpunkten. VW spricht sich gegen synthetische Kraftstoffe aus. Diese seien aufwändig, kostenintensiv, wenig klimaeffizient und mit geringem Wirkungsgrad. Umgekehrt fordert der VDA sogar höhere Zielvorgaben für synthetische Kraftstoffe wie für Wasserstoff als es das Umweltministerium bislang vorsieht. VDA Präsidentin Hildegard Müller sieht vor allem für die 47 Millionen Bestandsfahrzeuge eine Chance, diese quasi emissionsarm zu machen. Ein echter Umweltbeitrag. Es ist - siehe Diesel - so dringlich, dass die Experten im Detail vorlegen, was Sache ist. Nicht runter machen, nicht hinhalten, saubere Aufklärung ist angesagt!

Mitsubishi Deutschland – die ausgezeichnete Organisation?

Ich habe an dieser Stelle die höchste Auszeichnung von MMDA im Rahmen des MarkenMonitors 2020 gewürdigt. Dazu erhielt ich nachstehenden Kommentar. Der Autor ist mir bekannt. Ich lege stets großen Wert darauf, dass alle Wortmeldungen offen dargestellt werden. Weshalb? Durch Rede und Gegenrede in der soliden Argumentation kann jeder Interessierte für sich abgleichen, was Sache ist. So entstehen neue Gleichgewichte. Und das ist so wichtig. Gerade in einer Demokratie.

"Hallo,
ich weiß, dass es eine gewisse 'Gläubigkeit' bei den vielen kleinen Mitsubishi-Händlern gibt. Ein Risikofrüherkennungssystem gibt es bei diesen nicht. Dieses hätte auch schon vor mehreren Jahren angeschlagen, da der Rückzug von MMC (oder die Unfähigkeit zur wirklich positiven Modellentwicklung) sich schon seit einigen Jahren angekündigt hat. Ein Modell nach dem anderen wurde eingestellt, für den Rest gab es neue Stoßstangen. Und diese neuen Stoßstangen wurden bei den Händlertagungen bejubelt. Was wollten sie auch machen? Alternativen gibt es für die meisten Händler nicht. Da bleibt nur der Glaube.

Die jetzige Situation ist eigentlich ein Unding. Es ist Agonie, ohne dass man genau weiß, wie lange die dauert. Der Eclipse Cross PHEV wird bei dem Preis problematisch. Wir planen als Händler mit maximal 50-60 EC-Endkundenverkäufen in 2021. Dazu noch vielleicht 200-250 Space Stars, also insgesamt bei ca. 50 Prozent von 2020. Und das ist bei diesem 'Marketing' nicht mal sicher. Wir haben andere Marken, um dies zu kompensieren. Andere haben das nicht. Da wird die Luft eher sehr knapp. Der normale EC (auch schon fertig homologisiert) hätte als Volumenmodell ein bisschen den Schmerz gelindert, aber der kommt nicht. Also kann man nicht von 'Eisbrechen' reden.

Diese Agonie verhindert aber wichtige Entscheidungen bzw. zögert diese hinaus. Bis heute gab es kein Statement von MMDA über mögliche Strategien, nur dass der EC PHEV kommt. Aber so werden die Händler ausgetrocknet. Noch reden sie von der Mitsubishi-Familie, aber der 'Ehevertrag' ist so gestrickt, dass alle Händler ohne einen Cent nach der Scheidung aus dem Haus gejagt werden. Und das kann dann relativ schnell gehen.

Und, es gibt das Gerücht, dass diese Katastrophe sogar durch Emil Frey wegen eines Margenstreits erst losgetreten wurde..."

Soweit eine klare Kommentierung. Ein Contrapunkt!

Weihnachtsfeier - "Jingle Corona"?

Wer bei Ikea reinschaut oder auch bei den Lebensmittelketten, der stolpert da nicht nur über mächtige Lebkuchenregale. Auch "Landlust" zündet redaktionell die ersten Kerzen an. Im eigenen Autohaus stehen die Überlegungen für eine Weihnachtsfeier an. Machen oder nicht machen? Einige Betriebe haben die wichtigste Traditionsfeier im Jahr umgewidmet auf den Jahresanfang. Zu viele Absagen vor Weihnachten. Daher ist eine frühzeitige Datierung für eine Weihnachtsfeier erforderlich, damit jeder rechtzeitig planen kann. Man kann E-Mails heute durchaus ansprechend gestalten. Die Einladung darüber ist heute für jeden in Anbetracht der Pandemie nachvollziehbar.

Die aktuelle Situation erfordert strenge Hygienemaßnahmen und erst Abstandsregeln. Das lässt sich noch mit 25 Mitarbeitern arrangieren. Je mehr, desto schwieriger fällt eine coronamäßige Umsetzung aus. Es werden nun einige Autohäuser 2020 die virtuelle Weihnachtsfeier wählen und über Teams, Zoom oder Hangouts übertragen. Es ist erstaunlich, mit welchen originären Mitteln sich aus einem Studio heraus tatsächlich Weihnachtszauber herstellen und eben in hervorragender Qualität übertragen lässt, inkl. DJs per Livestream.

Und das Programm? Man kann Musikwünsche der Belegschaft einspielen, News aus dem Unternehmen in einer Bildstory übertragen, Live-Talks darstellen, der beste Witzeerzähler des Unternehmens tritt auf. Es wird ein Weihnachtsquiz arrangiert. Klar, die Weihnachtsansprache muss her. Ich werde in AUTOHAUS Online und in AUTOHAUS 22, am 16. November 2020, abermals einen Vorschlag dazu vorlegen. Man könnte das Ganze auch über eine Radio-Show aufziehen und über das Internet übertragen. Um das dann zu Hause wirkungsvoll zu unterfüttern, erhält jeder eine "Weihnachtsbox" mit Futteralien zugestellt. Steuerfrei sind Zuwendungen von 110 Euro pro Arbeitnehmer. Und der Bundesfinanzminister ermöglicht 2020, nur in 2020 bei Mitarbeitern die Bezahlung eines Sonderbonus mit bis zu 1.500 Euro, die steuer- und sozialabgabenfrei sind, um Danke zu sagen. Dieser Bonus kann als Einmal- oder Mehrfachauszahlung gewährt werden. Ergo: Auf klingende Corona-Glöckchen für ein verrücktes Jahr 2020!

Spruch der Woche:

"Viele würden am Wochenende am liebsten die Uhr nicht eine Stunde zurückdrehen, sondern ein Jahr vor.“

Beste Grüße zum Abschied der Sommerzeit und farbigen Herbsttage

Ihr

Prof. Hannes Brachat
Herausgeber AUTOHAUS
www.brachat.de


Der nächste HB ohne Filter erscheint am 30. Oktober 2020!


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KOMMENTARE


Franz Fischer

25.10.2020 - 08:20 Uhr

Zu Mitsubishi: Endlich ein Händler der die Situation bei Mitsubishi realistisch einschätzt.


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