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Unfallstatistik: Zahl der Verkehrstoten ist um 27 Prozent zurückgegangen

22.06.2012 15:51 Uhr
Unfallstatistik: Zahl der Verkehrstoten ist um 27 Prozent zurückgegangen
Im April haben sich die Unfallzahlen erfreulicherweise deutlich gebessert: Insgesamt waren 93 weniger Tote als im Vorjahresmonat zu beklagen.
© Foto: Walter K. Pfauntsch

Im April kamen 27,2 Prozent weniger Menschen ums Leben als im Vorjahreszeitraum. Allerdings sind die Straßenverkehrsunfälle in den ersten vier Monaten im Vergleich zum vergangenen Jahr um 3,2 Prozent deutlich angestiegen.

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Nach vorläufigen Ergebnissen ging die Zahl der Verkehrstoten im April 2012 gegenüber dem Vorjahr wieder deutlich zurück: 249 Menschen kamen in diesem Monat bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter bestätigte, waren das 93 Personen oder 27,2 Prozent weniger als im April 2011. Auch die Zahl der Verletzten ist um 18,3 Prozent auf rund 28.300 gesunken. 

Personenschäden gehen zurück

Im April hat die Polizei in Deutschland rund 183.300 Straßenverkehrsunfälle aufgenommen, 4,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Dabei hat sich die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 18,5 Prozent auf 22.000 und die Zahl der Unfälle mit nur Sachschaden um 2,3 Prozent auf 161.300 verringert. Somit scheint der traurige Trend, den man in ersten Monaten des laufenden Jahres beobachten konnte, wieder zurückgegangen zu sein. 

Weniger Tote, mehr Unfälle

Trotz der positiven Entwicklungen im April sind in den ersten vier Monaten insgesamt 740.800 Verkehrsunfälle registriert worden – 3,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Darunter waren 83.800 Unfälle mit Personenschaden (+1,6 Prozent) und 657.000 Unfälle mit nur Sachschaden (+ 3,4 Prozent). Von Januar bis April sind 1.012 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Das sind 77 Personen oder 7,1 Prozent weniger als vergangenes Jahr. Jedoch stieg die Zahl der Verletzten in diesem Zeitraum um 1,7 Prozent auf rund 108.400. 

Die ersten vier Verkehrsmonate im Bundesländer-Vergleich

Zwischen den Bundesländern gibt es große Unterschiede: Während sich in Hessen die Unfälle mit Personenschäden sogar um 5,6 Prozent reduzierten, stiegen sie in Niedersachsen (11,3 Prozent) und Sachsen (9,1 Prozent) rasant an. Die Bundesländer mit den meisten Unfällen waren Nordrhein-Westfalen (21.590), Bayern (18.942) und Baden-Württemberg (13.438). Eine besorgniserregende Entwicklung ereignet sich nach Angaben des Destatis in Großstädten, denn sowohl in Berlin, Bremen als auch in Hamburg sind Unfälle mit Personenschäden bis zu 13,4 Prozent gestiegen. (ll)

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