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Lenkprobleme beim Model 3 und Y: Tesla ruft in den USA 380.000 Autos zurück

24.02.2025 11:03 Uhr | Lesezeit: 4 min
Nur schwergängig oder gar nicht: Beim Model 3 und Model Y von Tesla kann es zum Ausfall der elektronischen Servolenkung (EPAS) kommen.

Tesla ruft in den USA freiwillig 380.000 Fahrzeuge zurück. Grund ist ein Softwarefehler in der elektronischen Servolenkung, der dazu führen kann, dass die Lenkunterstützung bei Stillstand des Fahrzeugs ausfällt. Dies kann das Rangieren erschweren, stellt laut Tesla aber kein Sicherheitsrisiko dar.

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Der US-Autobauer Tesla ruft auf dem Heimatmarkt 380.000 Model 3 und Model Y aus dem Jahr 2023 zurück. Ein Softwarefehler in der elektronischen Servolenkung (EPAS) kann die Lenkunterstützung bei Stillstand des Fahrzeugs ausfallen lassen. Das Problem wird durch ein Over-the-Air-Update (OTA) auf Version 2023.38.4 behoben. Ein Werkstattbesuch ist nicht erforderlich. Bereits im Februar 2024 hatte die US-amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA eine Untersuchung eingeleitet.

Software via OTA-Update

Betroffen sind Fahrzeuge des Modelljahrs 2023, die mit einer Softwareversion vor 2023.38.4 ausgestattet sind. Das Problem wird durch ein Over-the-Air-Update (OTA) behoben, das seit dem 19. Oktober 2023 ausgerollt wird. Tesla-Besitzer können in den Fahrzeugeinstellungen oder über die Tesla-App überprüfen, ob ihr Fahrzeug bereits die aktualisierte Version verwendet. Ein Werkstattbesuch ist nicht erforderlich.

Die aktualisierte Software verhindert laut Tesla eine Überspannung und Überlastung der EPAS-Steuerung, die zum Verlust der Lenkunterstützung bei Stillstand des Fahrzeugs führen könne. Falls Probleme beim Update auftreten, empfiehlt der Hersteller, die "Häufig gestellten Fragen" (FAQ) zu Software-Updates zu konsultieren oder einen Servicetermin zu buchen.

Freiwilliger Rückruf

Tesla betont, dass das Problem die Lenkung während der Fahrt nicht beeinträchtigt und kein Sicherheitsrisiko darstellt. Dennoch wurde das Update als Rückruf klassifiziert, nachdem eine Aufsichtsbehörde außerhalb der USA eine entsprechende Maßnahme forderte. Tesla gibt an, dass bislang keine Unfälle oder Verletzungen in Verbindung mit dem Problem bekannt sind.

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