Ausgabe 19/2013: Service gerät unter Druck
Servicestudie - Die Werkstattauslastung gilt im Autohandel von geringen Schwankungen abgesehen als eine sichere Bank. Die Werkstätten müssen sich in den kommenden Jahren auf eine neue Situation einstellen. Die Studie "Automobilservice 2025" gewährt interessante Ausblicke.
Der Rückgang der Serviceauslastung in vielen Betrieben zu Beginn des Jahres hat die Branche überrascht. Als Gründe wurden das schlechte Wetter und die Verunsicherung der Kunden genannt. Inzwischen hat sich die Lage wieder normalisiert. Dennoch darf die Branche jetzt nicht zur Tagesordnung übergeben, auch wenn die Service- und Teileumsätze kurzfristig nicht in Gefahr sind und sich die Situation für die jeweiligen Marken und europäischen Märkte differenziert darstellt. Fakt ist, der Automobilservice ist und bleibt weiterhin das stabilisierende Geschäftsfeld der Branche. Er ist bekanntlich wesentlich weniger anfällig für konjunkturelle Einbrüche als das Neu- und Gebrauchtwagengeschäft. Seine gesamtwirtschaftliche Bedeutung resultiert vor allem aus der hohen Wertschöpfungs- und Beschäftigungsintensität.
Die künftige Entwicklung hängt allerdings von einer Reihe von Faktoren ab. Die…
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