"Alles Gute zum silbernen HU-Jubiläum." Mit diesen Worten gratulierte ZDK-Präsident Jürgen Karpinksi am Freitagabend im Berliner Wintergarten Varieté der GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung zu 25 Jahren Hauptuntersuchung. Heute sei Feierlaune angesagt. Vor den rund 200 Gästen aus Automobilbranche, Wirtschaft und Politik hob Karpinski auch die große Leistung von Geschäftsführer Rainer de Biasi hervor, der das Gesicht der GTÜ sei. Ferner würdigten Markus Beck als Vertreter der GTÜ-Gesellschafterversammlung und Burkhard Weller, geschäftsführender Gesellschafter der Wellergruppe, in ihren Grußworten das Engagement der Stuttgarter Überwachungsorganisation.
So betonte Weller, dass die Prüforganisation vor 25 Jahren zum Ritter geschlagen worden sei. Denn damals klebte Prüfingenieur Egon Schäfer in Wiesloch bei Heidelberg als erster freiberuflicher Sachverständiger die erste amtliche Plakette nach bestandener HU. Grund genug für GTÜ-Chef de Biasi, unter anderem den im Saal anwesenden Schäfer in seiner kurzen Rede zu würdigen.
Schäfers HU-Pionierstück war der Startschuss für eine erfolgreiche Entwicklung: Heute hat die Prüforganisation einen Marktanteil von mehr als 15 Prozent erobert, insgesamt führten die Prüfingenieure über 60 Millionen HU durch. "Damit hat die Stuttgarter Prüf- und Sachverständigenorganisation ihre Kompetenz für Sicherheit im Straßenverkehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt", erklärte de Biasi.
Doch noch einmal zurück zur Feierlaune: Für rockige Klänge und beeindruckende Akrobatik sorgte im Wintergarten Varieté das Ensemble der "Seifen Oper – The Soap Opera". Eine beeindruckende Show – selbst Badewannen mit GTÜ-Logo durften hier nicht fehlen. (pn)