TÜV Rheinland hat den Zuschlag für zwei neue Aufträge für technische Fahrzeugprüfstellen in Chile erhalten. Die Verträge wurden mit der chilenischen Verkehrsbehörde unterzeichnet und decken die Regionen Ñuble und Biobío für zehn bzw. acht Jahre ab, wie das Unternehmen bekannt gab. Dort sind rund 600.000 Fahrzeuge zugelassen.
"Unsere Gruppe ist bereits Marktführer für Hauptuntersuchungen (PTI) in Chile", erklärte Matthias Schubert, verantwortlich für die Sparte Mobilität bei TÜV Rheinland. "Das Ziel von PTI ist es, alle Fahrzeuge sicher und umweltfreundlich zu halten, daher ist es wichtig, dass der Service so leicht wie möglich zugänglich ist. Die neuen Prüfeinrichtungen kommen direkt den Gebieten zugute, in denen es diesen Service derzeit nicht gibt, wir schaffen Arbeitsplätze und verkürzen die Wartezeiten."
Beide Verträge umfassen 13 Prüfstraßen, die sich auf fünf Technische Prüfstellen verteilen. Man habe nun zwölf Monate Zeit haben, um die neuen Stationen einzurichten, hieß es. TÜV Rheinland prüft bereits seit Anfang 2003 in Chile leichte und schwere Fahrzeuge auf ihre Verkehrssicherheit und die Einhaltung der Abgasvorschriften.