Die Anforderungen im Kfz-Service nehmen seit Jahren zu. Auf der einen Seite gibt es hohe Ansprüche an das technische Know-how und die Ausrüstung in den Betrieben. Gleichzeitig nimmt die Kommunikation mit den Kunden zu. Zur Beratung in der Dialogannahme und Werkstatt kann das leitende Servicepersonal daher nicht auf Verhandlungsgeschick und gute Argumente verzichten. Um sich aber mehr Zeit für die Kunden und deren Fahrzeuge nehmen zu können, darf die Personaldecke in den Betrieben nicht zu dünn sein
Seit 2011 schickt sich ein Forscherteam des Instituts Technik und Bildung (ITB) der Universität Bremen an, Personalbedarf und -ausstattung zu überprüfen. In Kooperation mit dem AUTOHAUS-Schwestermagazin asp Auto Service Praxis führt das ITB eine jährlich stattfindende Befragung mit wechselndem Schwerpunkt durch. Aktuell interessiert asp sowie die Bremer Forscher, ob und inwiefern sich der Umgang mit Auszubildenden verändert hat.
Noch bis 14. Februar haben Kfz-Profis mit Führungsverantwortung die Möglichkeit, den Online-Fragebogen zu beantworten. Auch wenn in den jeweiligen Betrieben nicht ausgebildet wird, ist die Universität Bremen an den Antworten interessiert. Die Befragung nimmt zehn Minuten in Anspruch. Die Fragen können über diesen Link beantwortet werden. Als Aufwandsentschädigung erhalten Teilnehmer mit Losglück einen von drei iPods der neuesten Apple-Generation. (msh)
Hier geht es zum Fachkräftemonitor 2014