Von Ralph M. Meunzel
Auch wenn der Automarkt sich auch in diesem Jahr wieder nach oben entwickelt, sollte der Bereich Aftersales, also die Werkstatt, weiter im Fokus stehen. Ohne die Erträge aus dem Service- und Teilegeschäft würde die gesamte Branche, also nicht nur der Handel, sondern auch die Hersteller und Importeure, "alt aussehen". Wenn das Geld in der Nachkaufphase verdient wird und die Margen weiterhin stimmen, sollte diese Kuh nicht nur gemolken, sondern ab und an auch auf die saftige Weide geführt werden.
Die Performance des Teilebereichs ist sicher von Marke zu Marke unterschiedlich. Im Durchschnitt zeigen sich die im aktuellen AUTOHAUS Panel befragten Händler nicht unbedingt begeistert von der Unterstützung durch die OEM. So sind nur zehn Prozent sehr zufrieden! 59 Prozent der befragten Händler sind zufrieden und 31 Prozent sind weniger zufrieden bzw. unzufrieden. Hier besteht also anscheinend Handlungsbedarf. Sehr zufriedene Kunden bzw. Händler sind bekanntlich eher bereit, sich noch mehr einzusetzen. Aufgrund der Erträge aus dem Teilegeschäft wäre dies eine lohnende Investition.
Sind die Mitarbeiter am Erfolg im Teileverkauf beteiligt? Wie unterscheiden sich Premium-Hersteller und andere Marken? Wie bezieht der handel sein Motoröl? Diese und viele weitere Details sowie Charts finden Sie im aktuellen AUTOHAUS pulsSchlag 4/2016, der in Kooperation mit puls Marktforschung und Santander erscheint. Das Spezialthema im April: Teile- und Lagermanagement. Mehr unter: www.autohaus.de/pulsschlag
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