Autohaus 19/2008
Erstattung von Stundenverrechnungssätzen / Erstaunlicherweise wird bei Gericht nach wie vor über die angemessene Höhe gestritten. Unverständlich sind die "Klimmzüge" der Rechtsprechung bei der Lösung der Fälle.
Schmähurteil
Autohaus-Juristen Rechtsanwälte G. Haug & Partner
Bisher erschien die Rechtsfrage nach der angemessenen Höhe von Stundenverrechnungssätzen einfach zu beantworten zu sein. Dies vor allem, nachdem der Bundesgerichtshof bereits 2003 im so genannten Porsche-Urteil (NJW 2003, 2086) entschieden hatte, dass der Geschädigte in seiner Berechnung die Stundensätze einer Vertragswerkstatt seiner Marke ansetzen darf. Hierbei ging es der höchstrichterlichen Rechtsprechung vor allem darum, dem Geschädigten keine "Marktforschungspflichten" aufzuerlegen. Er musste nicht nach einer besonders billigen Werkstatt suchen, auch nicht auf dem Markt der freien Werkstätten…
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