In den ersten fünf Monaten des Jahres 2023 erfasste die Polizei insgesamt rund 999.000 Straßenverkehrsunfälle. Das waren 5 Prozent oder 46.200 mehr als im Vorjahreszeitraum. Darunter waren 102.800 Unfälle mit Personenschaden (-3 Prozent oder -3.300), bei denen 989 Menschen getötet wurden. Damit war die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum unverändert. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr sank um 2 Prozent oder 2.700 auf 130.200.
Deutliche Rückgänge wie Zunahmen bei den Todesfällen
Beim Rückgang der tödlich im Straßenverkehr verletzten Personen haben Nordrhein-Westfalen (–20), Bayern und Schleswig-Holstein (jeweils –18), Hessen (–12), Sachsen-Anhalt (–11) und Rheinland-Pfalz (–7) die besten Erfolge erzielt. Ebenfalls ihre Todesrate gegenüber den ersten fünf Monaten des Vorjahres reduzieren konnten Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern (jeweils -1).
Keine Veränderungen (+/-0 Verkehrstote) vermeldeten Bremen und Hamburg. Die höchsten Anstiege bei der Mortalität auf der Straße verbuchten dagegen Sachsen (+30), Niedersachsen (+21), Thüringen (+15), Saarland (+6), Baden-Württemberg und Berlin (jeweils +3). (fi/wkp)